idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/27/2022 11:14

TRIANGEL Open Space: Hochschulperle des Monats April geht nach Karlsruhe

Peggy Groß Kommunikation
Stifterverband

    Wie kommt die Wissenschaft in die breite Öffentlichkeit und wie kommen Ideen aus der Gesellschaft zur Wissenschaft? Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat für diesen Prozess einen besonderen Raum geschaffen, den TRIANGEL Open Space. Er soll helfen, mehr Kommunikation und Kreativität sowie intensiven Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu etablieren. Der Stifterverband vergibt dafür die Hochschulperle des Monats April.

    Berlin, 27.04.2022. Die Hochschulperle des Monats April zum Thema „Zukunftsorientierte Lernräume“ geht an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Dort wurde vor einem Jahr ein Ort der Begegnung, des Austauschs, des voneinander Lernens und Arbeitens geschaffen. In einer außerordentlichen Umgebung werden hier verschiedene Formate umgesetzt, um Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenzubringen.

    Die Besonderheit des modernen Innovations-, Gründungs- und Transferzentrums sehen nicht nur die Initiatoren in der Lage: Der TRIANGEL Open Space liegt direkt in der Karlsruher Fußgängerzone mitten in der Innenstadt und zugleich auch in der Nähe des Campus Süd des KIT. Durch die kurzen Wege wird der direkte Austausch zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Studierenden und Startups des KIT mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft gefördert.

    Hinter TRIANGEL steht zum einen die Werkstatt: Es ist ein Ort für Ausstellungen, die wissenschaftliche Themen für die breite Öffentlichkeit erlebbar machen. Innovationsteams und Startups haben hier die Möglichkeit, mit Austauschformaten direktes Feedback für Ihre Ideen und Prototypen zu erhalten. Zum anderen bietet der Space ein Forum für Workshops, Vorträge, Lesungen, Podiumsdiskussionen oder auch Kleinkunst. Die dritte Säule des Konzepts ist das intro Café - der perfekte Raum, um in einer Wohlfühl-Atmosphäre zu netzwerken oder innovative Ideen zu entwickeln.

    „Das Konzept vom TRIANGEL Open Space zeigt beispielhaft, wie man Wissenschaft in einer Stadt erlebbar macht und damit einen Beitrag für Inspiration, Kreativität und voneinander Lernen leistet“, so die Jury des Stifterverbandes zu ihrer Entscheidung, die Hochschulperle des Monats April nach Karlsruhe zu vergeben. „Allein durch die Lage mitten in der Stadt bekommt die Plattform eine einzigartige Sichtbarkeit. Der direkte Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft wird erleichtert und dadurch an der einen oder anderen Stelle auch schneller produktiv.“

    Was ist eine Hochschulperle?
    Hochschulperlen sind innovative, beispielhafte Projekte, die in einer Hochschule realisiert werden. Weil sie klein sind, werden sie jenseits der Hochschulmauern kaum registriert. Weil sie glänzen, können und sollten sie aber auch andere Hochschulen schmücken. Jeden Monat stellt der Stifterverband eine Hochschulperle vor. Aus den Monatsperlen wird einmal im Jahr per Abstimmung die Hochschulperle des Jahres gekürt. Im Jahr 2022 sucht der Stifterverband Projekte unter dem Motto Zukunftsorientierte Lernräume nach besonderen, zukunftsweisenden Lernarchitekturen und zeichnet neben physischen Hochschulräumen auch Konzepte, Prozesse und Teams (im Kontext physischer Lernraumgestaltung) aus. http://www.hochschulperle.de

    Die Hochschulperle ist damit in diesem Jahr Teil der gemeinsamen Initiative Lernarchitekturen – Räume für zukunftsorientierte Bildung an Hochschulen von Stifterverband und Dieter-Schwarz-Stiftung. https://www.stifterverband.org/lernarchitekturen

    Pressekontakte:
    Peggy Groß
    Pressesprecherin des Stifterverbandes
    T 030 322982 - 530
    presse@stifterverband.de
    http://www.stifterverband.org

    Jens Fahrenberg
    Innovation- und Relationsmanagement
    Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
    T 0721 608-25580
    jens.fahrenberg@kit.edu


    Images

    Criteria of this press release:
    all interested persons
    interdisciplinary
    transregional, national
    Contests / awards
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).