Wie kommt die Wissenschaft in die breite Öffentlichkeit und wie kommen Ideen aus der Gesellschaft zur Wissenschaft? Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat für diesen Prozess einen besonderen Raum geschaffen, den TRIANGEL Open Space. Er soll helfen, mehr Kommunikation und Kreativität sowie intensiven Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu etablieren. Der Stifterverband vergibt dafür die Hochschulperle des Monats April.
Berlin, 27.04.2022. Die Hochschulperle des Monats April zum Thema „Zukunftsorientierte Lernräume“ geht an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Dort wurde vor einem Jahr ein Ort der Begegnung, des Austauschs, des voneinander Lernens und Arbeitens geschaffen. In einer außerordentlichen Umgebung werden hier verschiedene Formate umgesetzt, um Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenzubringen.
Die Besonderheit des modernen Innovations-, Gründungs- und Transferzentrums sehen nicht nur die Initiatoren in der Lage: Der TRIANGEL Open Space liegt direkt in der Karlsruher Fußgängerzone mitten in der Innenstadt und zugleich auch in der Nähe des Campus Süd des KIT. Durch die kurzen Wege wird der direkte Austausch zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Studierenden und Startups des KIT mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft gefördert.
Hinter TRIANGEL steht zum einen die Werkstatt: Es ist ein Ort für Ausstellungen, die wissenschaftliche Themen für die breite Öffentlichkeit erlebbar machen. Innovationsteams und Startups haben hier die Möglichkeit, mit Austauschformaten direktes Feedback für Ihre Ideen und Prototypen zu erhalten. Zum anderen bietet der Space ein Forum für Workshops, Vorträge, Lesungen, Podiumsdiskussionen oder auch Kleinkunst. Die dritte Säule des Konzepts ist das intro Café - der perfekte Raum, um in einer Wohlfühl-Atmosphäre zu netzwerken oder innovative Ideen zu entwickeln.
„Das Konzept vom TRIANGEL Open Space zeigt beispielhaft, wie man Wissenschaft in einer Stadt erlebbar macht und damit einen Beitrag für Inspiration, Kreativität und voneinander Lernen leistet“, so die Jury des Stifterverbandes zu ihrer Entscheidung, die Hochschulperle des Monats April nach Karlsruhe zu vergeben. „Allein durch die Lage mitten in der Stadt bekommt die Plattform eine einzigartige Sichtbarkeit. Der direkte Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft wird erleichtert und dadurch an der einen oder anderen Stelle auch schneller produktiv.“
Was ist eine Hochschulperle?
Hochschulperlen sind innovative, beispielhafte Projekte, die in einer Hochschule realisiert werden. Weil sie klein sind, werden sie jenseits der Hochschulmauern kaum registriert. Weil sie glänzen, können und sollten sie aber auch andere Hochschulen schmücken. Jeden Monat stellt der Stifterverband eine Hochschulperle vor. Aus den Monatsperlen wird einmal im Jahr per Abstimmung die Hochschulperle des Jahres gekürt. Im Jahr 2022 sucht der Stifterverband Projekte unter dem Motto Zukunftsorientierte Lernräume nach besonderen, zukunftsweisenden Lernarchitekturen und zeichnet neben physischen Hochschulräumen auch Konzepte, Prozesse und Teams (im Kontext physischer Lernraumgestaltung) aus. http://www.hochschulperle.de
Die Hochschulperle ist damit in diesem Jahr Teil der gemeinsamen Initiative Lernarchitekturen – Räume für zukunftsorientierte Bildung an Hochschulen von Stifterverband und Dieter-Schwarz-Stiftung. https://www.stifterverband.org/lernarchitekturen
Pressekontakte:
Peggy Groß
Pressesprecherin des Stifterverbandes
T 030 322982 - 530
presse@stifterverband.de
http://www.stifterverband.org
Jens Fahrenberg
Innovation- und Relationsmanagement
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
T 0721 608-25580
jens.fahrenberg@kit.edu
Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
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überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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