Anlässlich einer öffentlichen Veranstaltung aus der Reihe „Die 7 größten Abenteuer der Mathematik“ am 1. Juli im Futurium
Der Exzellenzcluster MATH+ richtet am Freitag, 1. Juli, von 9 bis 13 Uhr im Futurium in Berlin eine Veranstaltung der diesjährigen bundesweiten Reihe „Die 7 größten Abenteuer der Mathematik“ aus. Für die Lösungen dieser auch „Millennium-Probleme“ genannten Rätsel hatte das Clay Mathematics Institute im Jahr 2000 jeweils eine Million US-Dollar Preisgeld in Aussicht gestellt. Jedoch stehen sie – mit nur einer Ausnahme, der „Poincaré- Vermutung“ – bis heute aus.
In der öffentlichen Veranstaltung im Futurium wird sich alles um das berühmte Millennium-Problem „P versus NP“ drehen. Dabei geht es vereinfacht gesagt um die Frage, ob für bestimmte mathematische Probleme prinzipiell eine Lösung „einfach“ gefunden werden könnte – auch wenn wir den Lösungsweg noch nicht kennen – oder ob sie uns auf ewig verschlossen bleiben.
Warum die Lösung des „P versus NP“-Rätsels auch Auswirkungen auf unseren Alltag haben könnte und warum das Rätsel eine fundamentale Asymmetrie zwischen Ja und Nein offenbart, erklärt der Initiator der Veranstaltung, Prof. Dr. Martin Skutella von der Technischen Universität (TU) Berlin, im Interview:
https://www.tu.berlin/go60803/
„Diese Asymmetrie zwischen Ja und Nein findet man auch im richtigen Leben. Wenn mich jemand fragt „Kannst du nicht mal…?“, dann kann ich Ja sagen und es machen. Aber wenn ich Nein sage, wie soll ich jemals beweisen, dass ich es wirklich nicht kann und nicht einfach faul bin?“, erklärt Martin Skutella im Interview.
Die 7 größten Abenteuer der Mathematik
Die bundesweite Veranstaltungsreihe läuft von Frühjahr bis Herbst. Initiatoren sind die Junge Akademie und die Deutsche Mathematiker-Vereinigung (DMV), unterstützt werden sie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der Exzellenzcluster MATH+ richtet die Veranstaltung zum Millennium-Problem „P versus NP“ aus.
Auf der Veranstaltung werden Expert*innen von Freier Universität (FU) Berlin und TU Berlin sowie vom Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken sprechen. Ein spezieller Workshop für Journalist*innen wird in Zusammenarbeit mit dem MIP.labor stattfinden, einer Ideenwerkstatt für Wissenschaftsjournalismus an der FU Berlin.
Link zum Programm (mit Erklärvideo): https://mathplus.de/de/p-np/
MATH+
MATH+ ist ein Exzellenzcluster im Rahmen der Exzellenzstrategie und eine gemeinsame Einrichtung der drei großen Berliner Universitäten – Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Technische Universität Berlin – sowie des Weierstraß-Instituts für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS) und des Zuse-Instituts Berlin (ZIB).
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Beate Rogler
Public Relations Manager
MATH+: The Berlin Mathematics Research Center
Cluster of Excellence
Technische Universität Berlin
Tel.: +49 30 314-28323
E-Mail: rogler@mathplus.de
www.mathplus.de
https://www.tu.berlin/go60803/
https://mathplus.de/de/p-np/
http://www.mathplus.de
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Mathematics
transregional, national
Scientific conferences, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).