Bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 12. Juni 2004 kann man an der TU Berlin Wissenswertes über Sekundenschlaf und Luftqualität erfahren
Es stinkt, duftet, müffelt - Gerüche können sehr unterschiedlich sein. Im Riechlabor am Hermann-Rietschel-Institut der Technischen Universität Berlin können Besucherinnen und Besucher der Langen Nacht der Wissenschaften am 12. Juni 2004 ihren Riecher testen und an den verschiedensten Proben schnuppern. Solche Versuche führen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sonst mit trainierten Textpersonen durch, um zum Beispiel die Qualität von Raumluft zu untersuchen und Bewertungsmethoden zu entwickeln. Denn kein Messgerät der Welt kann mit der Empfindlichkeit der Nase mithalten. Raumluftqualität ist jedoch nicht nur eine Frage des Komforts, sondern der Gesundheit. Bei mangelnder Luftgüte fühlen sich Menschen nicht selten unwohl oder schlecht; sie erschöpfen auch schneller. Ursachen für schlechte Luft können zum Beispiel stark abgedichtet Räume sein, in denen nicht genug Austausch mit Frischluft stattfindet. Dann können sich Gerüche etwa von Möbeln oder Bauprodukten anreichern. Die Folge: Es stinkt.
Nicht nur gesundheitsgefährdend, sogar lebensgefährlich ist der so genannte "Sekundenschlaf" auf der Autobahn. Nickt die Fahrerin oder der Fahrer hinter dem Steuer ein, geht die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Ein Unfall ist vorprogrammiert. Im Fahrsimulator der Volkswagen AG am Zentrum Mensch-Maschine-Systeme der TU Berlin untersuchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Beispiel Fahrverhalten, Lidschlag, Mimik und Blickrichtung bei müden Fah-rern. Ziel ist es, ein System zu entwickeln, das Symptome von Übermüdung erkennt und den Fahrer rechtzeitig warnt. Besucherinnen und Besucher können eine kurze Testfahrt im Fahrsimulator absolvieren.
Zu den Projekten im Einzelnen:
Immer der Nase nach
Institut für Energietechnik der TU Berlin
Gebäude Heizungs- und Lüftungstechnik, Marchstraße 4, 10587 Berlin
Führungen: 17.30 - 0.30 Uhr, halbstündlich
Probesitzen im Fahrsimulator
Zentrum Mensch-Maschine-Systeme der TU Berlin
Gebäude KF, Fasanenstraße 1A /Hertzallee, 10623 Berlin
Führungen: stündlich
Dauer: 1 Stunde, max. 12 Personen
Weitere Informationen zu den TU-Projekten erteilt die Pressestelle der TU Berlin, Stefanie Terp, Tel.: 030/314-23820, E-Mail: steffi.terp@tu-berlin.de oder Heike Krohn, Tel.: 030/314-24026, E-Mail: heike.krohn@tu-berlin.de, Fax: 030/314-23909
Programm der TU Berlin: www.tu-berlin.de/presse/lange_nacht/2004
Gesamtprogramm der Langen Nacht der Wissenschaften: www.langenachtderwissenschaften.de/
Diese Medieninformation finden Sie auch unter der Adresse http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi146.htm
http://www.tu-berlin.de/presse/lange_nacht/2004
http://www.langenachtderwissenschaften.de/
Im Luftqualitätslabor der TU Berlin kann man testen, ob man einen feinen Riecher hat. Foto: TU Berli ...
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Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies, Traffic / transport
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
German
Im Luftqualitätslabor der TU Berlin kann man testen, ob man einen feinen Riecher hat. Foto: TU Berli ...
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