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04.06.2004 11:38

Sinne schärfen im Riechlabor und im Fahrsimulator

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 12. Juni 2004 kann man an der TU Berlin Wissenswertes über Sekundenschlaf und Luftqualität erfahren

    Es stinkt, duftet, müffelt - Gerüche können sehr unterschiedlich sein. Im Riechlabor am Hermann-Rietschel-Institut der Technischen Universität Berlin können Besucherinnen und Besucher der Langen Nacht der Wissenschaften am 12. Juni 2004 ihren Riecher testen und an den verschiedensten Proben schnuppern. Solche Versuche führen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sonst mit trainierten Textpersonen durch, um zum Beispiel die Qualität von Raumluft zu untersuchen und Bewertungsmethoden zu entwickeln. Denn kein Messgerät der Welt kann mit der Empfindlichkeit der Nase mithalten. Raumluftqualität ist jedoch nicht nur eine Frage des Komforts, sondern der Gesundheit. Bei mangelnder Luftgüte fühlen sich Menschen nicht selten unwohl oder schlecht; sie erschöpfen auch schneller. Ursachen für schlechte Luft können zum Beispiel stark abgedichtet Räume sein, in denen nicht genug Austausch mit Frischluft stattfindet. Dann können sich Gerüche etwa von Möbeln oder Bauprodukten anreichern. Die Folge: Es stinkt.

    Nicht nur gesundheitsgefährdend, sogar lebensgefährlich ist der so genannte "Sekundenschlaf" auf der Autobahn. Nickt die Fahrerin oder der Fahrer hinter dem Steuer ein, geht die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Ein Unfall ist vorprogrammiert. Im Fahrsimulator der Volkswagen AG am Zentrum Mensch-Maschine-Systeme der TU Berlin untersuchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Beispiel Fahrverhalten, Lidschlag, Mimik und Blickrichtung bei müden Fah-rern. Ziel ist es, ein System zu entwickeln, das Symptome von Übermüdung erkennt und den Fahrer rechtzeitig warnt. Besucherinnen und Besucher können eine kurze Testfahrt im Fahrsimulator absolvieren.

    Zu den Projekten im Einzelnen:

    Immer der Nase nach
    Institut für Energietechnik der TU Berlin
    Gebäude Heizungs- und Lüftungstechnik, Marchstraße 4, 10587 Berlin
    Führungen: 17.30 - 0.30 Uhr, halbstündlich

    Probesitzen im Fahrsimulator
    Zentrum Mensch-Maschine-Systeme der TU Berlin
    Gebäude KF, Fasanenstraße 1A /Hertzallee, 10623 Berlin
    Führungen: stündlich
    Dauer: 1 Stunde, max. 12 Personen

    Weitere Informationen zu den TU-Projekten erteilt die Pressestelle der TU Berlin, Stefanie Terp, Tel.: 030/314-23820, E-Mail: steffi.terp@tu-berlin.de oder Heike Krohn, Tel.: 030/314-24026, E-Mail: heike.krohn@tu-berlin.de, Fax: 030/314-23909

    Programm der TU Berlin: www.tu-berlin.de/presse/lange_nacht/2004

    Gesamtprogramm der Langen Nacht der Wissenschaften: www.langenachtderwissenschaften.de/

    Diese Medieninformation finden Sie auch unter der Adresse http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi146.htm


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/lange_nacht/2004
    http://www.langenachtderwissenschaften.de/


    Bilder

    Im Luftqualitätslabor der TU Berlin kann man testen, ob man einen feinen Riecher hat. Foto: TU Berlin
    Im Luftqualitätslabor der TU Berlin kann man testen, ob man einen feinen Riecher hat. Foto: TU Berli ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Verkehr / Transport
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Im Luftqualitätslabor der TU Berlin kann man testen, ob man einen feinen Riecher hat. Foto: TU Berlin


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