Kolloquiumsreihe am Botanischen Institut der Goethe-Universität
FRANKFURT. Unsere Landschaft und die sie prägende Vegetation sind ein Produkt der menschlichen Aktivitäten und Nutzungen. Großflächige Nutzungsänderungen ziehen daher einen Landschafts- und Vegetationswandel nach sich. Die Dokumentation derartiger Veränderungen, die Untersuchung der Wirkungszusammenhänge sowie die Erforschung der Bedeutung solcher Veränderungen für den Arten- und Biotopschutz gehören zu den Hauptarbeitsgebieten der Geobotanik und der Landschaftsökologie. In der Kolloquiumsreihe "Vegetationsveränderungen in Hessen und benachbarten Regionen" am Botanischen Institut des Fachbereichs Biologie berichten die für das Fachgebiet Geobotanik an den vier hessischen Nachbaruniversitäten zuständigen Professorinnen und Professoren über eigene aktuelle Forschungen. Die Veranstaltungen finden mittwochs ab 17.00 Uhr im Kleinen Hörsaal des Botanischen Instituts, Siesmayerstr. 70, statt.
2. 12.: Die Rolle der Nährstoffakkumulation in langfristigen Waldsukzessionen in Mittel- und Norddeutschland
Prof. Dr. Leuschner, Kassel
9.12.: Sandökosysteme in Südhessen: gerichtete Veränderungen, Prozesse in Mosaikkomplexen und Folgerungen für Naturschutz-Maßnahmen
Prof. Dr. Schwabe-Kratochwil, Darmstadt
16.12.: Fragmentierung naturnaher Lebensräume in der mitteleuropäischen Kulturlandschaft - ihre Auswirkung auf das Überleben von Pflanzenpopulationen und die Zusammensetzung von Pflanzengemeinschaften
Prof. Dr. Poschlod, Marburg
20.1.1999: Indikatoren für Extensivierungserscheinungen in Hessen
Prof. Dr. Otte, Gießen
Nähere Informationen: Prof. Dr. Rüdiger Wittig, Botanisches Institut, Telefon: 069/798-24739, Fax:069/798-24702, E-Mail: R.Wittig@em.uni-frankfurt.de
Criteria of this press release:
Biology, Information technology
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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