idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/30/2004 14:13

Ein Zentrum für Angewandte Biowissenschaften

Erhard Jakobs Pressestelle
Fachhochschule Gießen-Friedberg

    Die Fachhochschule Gießen-Friedberg hat ein Institut für Biopharmazeutische Technologie gegründet. Die neue wissenschaftliche Einrichtung gehört zum Fachbereich Krankenhaus- und Medizintechnik, Umwelt- und Biotechnologie (KMUB). Geschäftsführender Direktor ist Prof. Dr. Peter Czermak. Als Stellvertreter fungiert Prof. Dr. Frank Runkel.

    Die Angewandten Biowissenschaften bilden einen Schwerpunkt der FH Gießen-Friedberg in Lehre und Forschung. Auf große Nachfrage stoßen die vor wenigen Jahren am Fachbereich KMUB gestarteten Studiengänge Biotechnologie, Bioinformatik und Biopharmazeutische Technologie. Inzwischen sind über dreihundert Studierende in den zulassungsbeschränkten Programmen immatrikuliert.

    Auch auf den Leistungsebenen Forschung und Entwicklung sind biowissenschaftliche Projekte an der Hochschule stark vertreten. In das Institut für Biopharmazeutische Technologie sind drei Forschungsgruppen integriert, die damit ihre laufenden und künftigen Vorhaben unter einem Dach zusammenführen. Die Infrastruktur für Forschung und Entwicklung soll dadurch verbessert, der kollegiale Austausch intensiviert und die Position der Wissenschaftler im Wettbewerb um Forschungsaufträge und Fördermittel gestärkt werden.

    Im neuen Institut konzentriert sich das Team von Prof. Czermak auf Bioverfahrenstechnik, Zellkulturtechnik, Membrantechnolgie und Pharmazeutische Technologie.
    Molekularbiologie, Mikrobiologie und Pflanzenbiotechnologie sind die Arbeitsgebiete der Sektion, die von Prof. Dr. Dietrich Kitzrow geleitet wird.
    Die Gruppe, an deren Spitze Prof. Runkel steht, befasst sich mit Biopharmazie, Pharmazeutischer Analytik und Pharmazeutischer Technologie.

    Zur Finanzierung der Startphase hat die FH Bundesmittel aus dem Hochschul- und Wissenschaftsprogramm (HWP) in Höhe von rund 100.000 Euro erhalten. Das Geld fließt in die Grundausstattung und in fünf aktuelle Forschungsprojekte der Arbeitsgruppen, die sich anwendungsbezogenen Aufgaben auf den Gebieten Bioverfahrenstechnik, Biopharmazie und Pharmazeutische Technologie widmen. Zusätzliche 60.000 Euro Fördermittel stehen zur Verfügung, um einer Nachwuchswissenschaftlerin, die in einem der Institutlabore Zellkulturforschung betreibt, die Weiterqualifizierung zu ermöglichen.

    Gießen, 30. Juni 2004


    Images

    Das Team des neuen Instituts mit Prof. Czermak (5. von links) und Prof. Runkel (8. von links)
    Das Team des neuen Instituts mit Prof. Czermak (5. von links) und Prof. Runkel (8. von links)

    None


    Criteria of this press release:
    Biology, Information technology
    regional
    Organisational matters, Research projects
    German


     

    Das Team des neuen Instituts mit Prof. Czermak (5. von links) und Prof. Runkel (8. von links)


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).