Niedersächsischer Umweltminister Sander besucht Forschungsstation der Deutschen Wildtier Stiftung
Am Montag, dem 5. Juli, war der Niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander zu Gast in der Forschungsstation Fintel. Er nutze den Besuch, um sich einen Überblick über die verschiedenen Projekte der Stiftung und deren praktischer Arbeit vor Ort zu verschaffen.
Als Schwerpunkte standen Umweltbildungsmaßnahmen, Landschaftsgestaltungsprojekte und Haussperlingsforschung auf seinem Tagesplan. Das Forschungsprojekt über die Ursachen des Rückgangs der Haussperlinge interessierte den Minister sehr: "Dass gerade der Spatz, als enger Kulturfolger des Menschen in seinen Beständen vielerorts rückläufig ist, ist ein ernstzunehmendes Warnzeichen für uns Menschen. Natur- und Artenschutz müssen wieder ernster genommen werden. "
Auch die Maßnahmen zum aktiven Naturschutz und zur Landschaftsgestaltung, die auf den Flächen der Forschungsstation umgesetzt werden, fanden seine Zustimmung. Der Minister würdigte besonders die enorme Wichtigkeit der privaten Initiative des Stifters zur Rettung und Bewahrung von Wildtieren und deren Lebensräumen. "Gerade heutzutage wird privates Engagement im Naturschutz immer wichtiger, denn notwendige Sparmaßnahmen des Staates dürfen keine negativen Folgen für den Naturschutz haben. Dabei gilt es die Zusammenarbeit privater Initiativen und staatlicher Stellen zu intensivieren und mögliche Synergien stärker zu nutzen."
"Natur- und Artenschutz ist eine staatliche Aufgabe. Private Initiativen können den Staat darin unterstützen, sollten ihm diese Aufgabe jedoch nicht völlig abnehmen. Um ein langfristiges Engagement von Stiftungen und Verbänden zu gewährleisten, sollten Bund und Länder diese mit geeigneten Programmen fördern und ergänzen", so Sven Holst, Geschäftsführer der Deutsche Wildtier Stiftung.
Doch um privates Engagement zu entwickeln, müssen erst mal Kenntnisse und Einblicke in das Verhalten und die Lebensweise der einheimischen Wildtiere gewonnen werden. Denn die meisten Menschen haben Wildtiere noch nie in freier Natur erlebt und kennen Rothirsch, Biber oder Schwarzspecht nur aus Zoo, Wildpark oder Fernsehen.
Dies wollen die verschiedenen, von dem Minister sehr gelobten Umweltbildungsangebote für Kinder und Jugendliche der Deutschen Wildtier Stiftung ändern. Sie wecken bei den Kindern Interesse an der Natur und den Wildtieren vor unserer Haustür. Nach dem Motto: Was wir kennen und lieben, werden wir auch schützen.
Bildmaterial und weitere Informationen finden Sie auf www.DeutscheWildtierStiftung.de.
Kontakt:
Deutsche Wildtier Stiftung
Sven Holst, Geschäftsführer
Billbrookdeich 210
22113 Hamburg
Tel: 040 / 73 33 93 32
Fax: 040 / 7 33 02 78
E-Mail: Forschungspreis@DeWiSt.de
www.DeutscheWildtierStiftung.de
Bankverbindung: HSH Nordbank
Spendenkonto 380519010
BLZ 200 500 00
http://www.DeutscheWildtierStiftung.de
Criteria of this press release:
Biology, Environment / ecology, Information technology, Media and communication sciences, Oceanology / climate, Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).