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06.07.2004 13:38

"Private Initiativen sind überlebenswichtig für den Naturschutz"

Sven Holst Kommunikation
Deutsche Wildtier Stiftung

    Niedersächsischer Umweltminister Sander besucht Forschungsstation der Deutschen Wildtier Stiftung

    Am Montag, dem 5. Juli, war der Niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander zu Gast in der Forschungsstation Fintel. Er nutze den Besuch, um sich einen Überblick über die verschiedenen Projekte der Stiftung und deren praktischer Arbeit vor Ort zu verschaffen.
    Als Schwerpunkte standen Umweltbildungsmaßnahmen, Landschaftsgestaltungsprojekte und Haussperlingsforschung auf seinem Tagesplan. Das Forschungsprojekt über die Ursachen des Rückgangs der Haussperlinge interessierte den Minister sehr: "Dass gerade der Spatz, als enger Kulturfolger des Menschen in seinen Beständen vielerorts rückläufig ist, ist ein ernstzunehmendes Warnzeichen für uns Menschen. Natur- und Artenschutz müssen wieder ernster genommen werden. "

    Auch die Maßnahmen zum aktiven Naturschutz und zur Landschaftsgestaltung, die auf den Flächen der Forschungsstation umgesetzt werden, fanden seine Zustimmung. Der Minister würdigte besonders die enorme Wichtigkeit der privaten Initiative des Stifters zur Rettung und Bewahrung von Wildtieren und deren Lebensräumen. "Gerade heutzutage wird privates Engagement im Naturschutz immer wichtiger, denn notwendige Sparmaßnahmen des Staates dürfen keine negativen Folgen für den Naturschutz haben. Dabei gilt es die Zusammenarbeit privater Initiativen und staatlicher Stellen zu intensivieren und mögliche Synergien stärker zu nutzen."

    "Natur- und Artenschutz ist eine staatliche Aufgabe. Private Initiativen können den Staat darin unterstützen, sollten ihm diese Aufgabe jedoch nicht völlig abnehmen. Um ein langfristiges Engagement von Stiftungen und Verbänden zu gewährleisten, sollten Bund und Länder diese mit geeigneten Programmen fördern und ergänzen", so Sven Holst, Geschäftsführer der Deutsche Wildtier Stiftung.

    Doch um privates Engagement zu entwickeln, müssen erst mal Kenntnisse und Einblicke in das Verhalten und die Lebensweise der einheimischen Wildtiere gewonnen werden. Denn die meisten Menschen haben Wildtiere noch nie in freier Natur erlebt und kennen Rothirsch, Biber oder Schwarzspecht nur aus Zoo, Wildpark oder Fernsehen.

    Dies wollen die verschiedenen, von dem Minister sehr gelobten Umweltbildungsangebote für Kinder und Jugendliche der Deutschen Wildtier Stiftung ändern. Sie wecken bei den Kindern Interesse an der Natur und den Wildtieren vor unserer Haustür. Nach dem Motto: Was wir kennen und lieben, werden wir auch schützen.

    Bildmaterial und weitere Informationen finden Sie auf www.DeutscheWildtierStiftung.de.

    Kontakt:
    Deutsche Wildtier Stiftung
    Sven Holst, Geschäftsführer
    Billbrookdeich 210
    22113 Hamburg
    Tel: 040 / 73 33 93 32
    Fax: 040 / 7 33 02 78
    E-Mail: Forschungspreis@DeWiSt.de
    www.DeutscheWildtierStiftung.de
    Bankverbindung: HSH Nordbank
    Spendenkonto 380519010
    BLZ 200 500 00


    Weitere Informationen:

    http://www.DeutscheWildtierStiftung.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     


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