Donnerstag, 23. Mai 2024, 18.00 Uhr
Online (Zoom) & Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Gartensaal
Goethestraße 31, 45128 Essen
Fritz Breithaupt arbeitet an der Schnittstelle von Literatur- und Kognitionswissenschaft. Dabei steht die Erforschung von Narrativen im Zentrum seines Interesses, denn durch sie werden Empathievermögen, Neugier und Immersion gestärkt und der eigene Alltag verlassen. Im von ihm gegründeten Experimental Humanities Lab an der Universität Bloomington (USA) leitet Breithaupt ein Team, das Expert*innen aus sonst heterogenen Wissenschaftszweigen vereint.
Diese Allianz aus empirischer Forschung und klassischer Geisteswissenschaft ist in der Form einzigartig und hierzulande kaum bekannt. Am KWI berichtet der Autor über seine innovativen empirischen Studien in den USA und diskutiert im Gespräch die Bedeutung des Erzählens in unserer Gegenwart und die Risiken heutiger Debattenkulturen.
REFERENT
Fritz Breithaupt, Indiana University Bloomington
MODERATION
Julika Griem, KWI Direktorin
TEILNAHME IN PRÄSENZ
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
TEILNAHME VIA ZOOM
Für eine Teilnahme via Zoom folgen Sie beizeiten dem Link auf der KWI Webseite.
VERANSTALTER
Eine Veranstaltung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI)
Über das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI):
Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) ist ein interdisziplinäres Forschungskolleg für Geistes- und Kulturwissenschaften in der Tradition internationaler Institutes for Advanced Study. Als interuniversitäres Kolleg der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen arbeitet das Institut mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern seiner Trägerhochschulen und mit weiteren Partnern in NRW und im In- und Ausland zusammen. Innerhalb des Ruhrgebiets bietet das KWI einen Ort, an dem die Erträge ambitionierter kulturwissenschaftlicher Forschung auch mit Interessierten aus der Stadt und der Region geteilt und diskutiert werden. Derzeit stehen folgende Forschungsschwerpunkte im Mittelpunkt: Kulturwissenschaftliche Wissenschaftsforschung, Kultur- und Literatursoziologie, Wissenschaftskommunikation, Visual Literacy sowie ein „Lehr-Labor“. Fortgesetzt werden außerdem die Projekte im Forschungsbereich Kommunikationskultur sowie Einzelprojekte.
www.kulturwissenschaften.de
https://www.kulturwissenschaften.de/veranstaltung/narratives-denken/ Link zum Onlinetermin
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
Cultural sciences, Language / literature, Media and communication sciences, Psychology
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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