Zwei von zehn DFG-bewilligten Forschergruppen in Niedersachsen
HANNOVER. Zwei von zehn neuen Forschergruppen, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jetzt bewilligt hat, sind an niedersächsischen Hochschulen angesiedelt. Wissenschaftsminister Lutz Stratmann gratulierte den beteiligten Hochschulen und betonte: "Die Förderung von gleich zwei niedersächsischen Forschergruppen durch die DFG beweist, dass unsere Hochschulen in der Spitzenliga der Forschung mitspielen."
In Hannover bewilligte die DFG die Forschergruppe "Polysialinsäure: Evaluation eines neuen Werkstoffs als Gerätesubstanz für die Herstellung artifizieller Gewebe". Darin befassen sich Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), der Universität Hannover und des Instituts für Kautschuktechnologie mit der Herstellung von künstlichem Gewebe für therapeutische Zwecke. Die DFG fördert diese neue Forschergruppe in den ersten drei Jahren mit 1,6 Millionen Euro.
Darüber hinaus bewilligte die DFG die an der Universität Göttingen angesiedelte Forschergruppe "Analyse der systemischen Wirkung von Infektionen wurzelbürtiger Pilze auf ausgewählte Brassicaceen unter Berücksichtigung von multitrophen Interaktionen mit Insekten und mikrobiellen Pathogenen". Ziel ist es, die Wechselbeziehungen von Pflanzen und Pilzen sowie von pilz-infizierten Pflanzen und Insekten zu klären. Diese neue Forschergruppe erhält von der DFG in den ersten drei Jahren rund 1,4 Millionen Euro.
In den Forschergruppen arbeiten Gruppen mehrerer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interdisziplinär zusammen. Die Förderung von Forschergruppen soll dazu beitragen, neue Arbeitsrichtungen zu etablieren. Darüber hinaus sollen die Wissenschaftler die für ihre enge Zusammenarbeit über die Grundfinanzierung des Landes hinaus notwendige personelle und materielle Ausstattung erhalten.
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