idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
08/18/2004 12:43

Mobile Technik für Dreijährige, Teens und Senioren

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Studierende der TU Berlin entwickeln Handhelds für verschiedene Zielgruppen

    Bruchsicher aus Plastik und Hartgummi zum Umhängen und mit einer Mama-Anruf-Funktion ausgestattet: Das ist "smarty", das mobile Minicomputer-Handy, das Handheld der Zukunft für Drei- bis Sechsjährige. So jedenfalls stellen es sich Studierende der "smart touch ag" vor, einem Projekt der TU Berlin am Fachgebiet Arbeitswissenschaft und Produktergonomie von Prof. Dr. Wolfgang Friesdorf.

    In selbstverwalteten Übungen und mit einem zentralen Management entwickelten die Studierenden Handhelds für verschiedene Zielgruppen. Ergonomische Aspekte und neuartige Dienstleistungen standen bei den Entwicklungen der Modelle im Vordergrund. So ist auch der "womanizer" entstanden, ein Gerät, das den besonderen Wünschen und Anforderungen von Frauen genügen soll, genauer von Hausfrauen, Geschäftsfrauen und Müttern. Außer den üblichen Funktionen wie Telefon, Kamera oder Smart Office bietet es noch eine Kontrolle über Haushaltsgeräte, Heizung, Alarmanlage sowie eine Kochzeitanzeige, einen Bar-Code-Rechner für den täglichen Einkauf und vieles mehr.

    Für Jugendliche gibt es den "smartteen" mit Fahrplaninfos, Navigationsfunktionen und Down-loadmöglichkeiten für E-Books. Berufstätige, allein lebende Menschen zwischen 20 und 45 Jahren sollen ihre Freude haben am Modell "matchmaker", das mit wenigen Handgriffen zur transportablen Workstation umgebaut ist und außer Newsticker oder MP3-Player auch Kühlschrankverwaltung via Universal-Fernbedienung erlaubt. Für Studierende wurde der "paper-touch" entwickelt, der außer Bildtelefon, E-Mail, Radio- und Fernsehempfang einen elektronischen Block enthält mit Scanner und Intranet für den Zugriff auf die Bibliothek.

    Seniorinnen und Senioren schließlich werden mit einem großen Display bedient, mit einem zentralen Bedienfeld, einem Notfallknopf, persönlich konfigurierbaren Körperkontrollfunktionen wie Blutdruckmessung und einer Arztalarmierung.

    In der Arbeitswissenschaft sollen Studierende lernen, Ideen für Produkte zu entwickeln, die Ergonomie, Psychologie, modernes Design und praktische Anwendbarkeit für verschiedene Zielgruppen in Einklang bringen. Bei der Entwicklung der Handhelds sollten außerdem neben einer funktionellen Leistungsbeschreibung Modellbau und Menüsteuerung im Vordergrund stehen sowie zielgruppenspezifische Anforderungen berücksichtigt werden. Herausgekommen sind dabei interessante Ideen für den elektronischen Markt. Für die Umsetzung der Geistesblitze aus der TU-Ideenschmiede suchen die Studierenden jetzt Industriepartner.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. med. Wolfgang Friesdorf, Technische Universität Berlin, Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaften, Fachgebiet Arbeitswissenschaft und Produktergonomie , E-Mail: wolfgang.friesdorf@awb.tu-berlin.de, Tel.: 030-314 79 506, www.awb.tu-berlin.de

    Diese Medieninformation finden Sie auch im Internet unter der Adresse:
    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi212.htm
    Dort können Sie ebenfalls Fotos zu diesem Thema herunterladen.


    More information:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi212.htm


    Images

    Franziska Schulte und Claudia Spindler mit dem "womanizer"
    Franziska Schulte und Claudia Spindler mit dem "womanizer"

    None

    Sandra Scholz zeigt den "paper-touch"
    Sandra Scholz zeigt den "paper-touch"

    None


    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Information technology, Media and communication sciences, Psychology, Social studies
    transregional, national
    Research projects, Studies and teaching
    German


     

    Franziska Schulte und Claudia Spindler mit dem "womanizer"


    For download

    x

    Sandra Scholz zeigt den "paper-touch"


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).