Verbundprojekt unter UKE-Leitung evaluiert Cannabislegalisierung | Forschungsprojekt: Integration von Gesundheit in die Stadt- und Verkehrsplanung
Verbundprojekt unter UKE-Leitung evaluiert Cannabislegalisierung
Ein von Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) geleitetes Verbundprojekt koordiniert die offizielle Evaluation der Cannabislegalisierung. Gefördert wird das Projekt EKOCAN vom Bundesministerium für Gesundheit über drei Jahre mit insgesamt 1,5 Millionen Euro, von denen 800.000 Euro an das UKE gehen. Gemeinsam mit Forschenden des Universitätsklinikums Düsseldorf und der Eberhard Karls Universität Tübingen untersuchen die UKE-Wissenschaftler:innen unter Leitung von Dr. Jakob Manthey aus der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UKE und dem Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg die Auswirkungen des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) auf den Kinder- und Jugendschutz, den allgemeinen Gesundheitsschutz und die cannabisbezogene Kriminalität. Das Konsumcannabisgesetz ist am 1. April 2024 in Kraft getreten. Seitdem sind der Besitz und Anbau von Cannabis in Deutschland für Erwachsene unter bestimmten Vorgaben legal. Der Abschlussbericht des Verbundprojekts soll im zweiten Quartal 2028 vorliegen.
Kontakt für Rückfragen: Dr. Jakob Manthey, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie (j.manthey@uke.de)
Forschungsprojekt: Integration von Gesundheit in die Stadt- und Verkehrsplanung
Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) wollen in einem Forschungsprojekt herausfinden, welche Auswirkungen Verkehrskorridore in Stadtregionen auf Gesundheit und Lebensqualität der lokalen Bevölkerung haben. „Eine hohe Wettbewerbsfähigkeit einer Stadtregion setzt eine intensive verkehrsinfrastrukturelle Anbindung und Vernetzung voraus. Der Ausbau von Verkehrsinfrastruktur geht aber oftmals mit der Erhöhung der Emission durch Luftschadstoffe und Lärm einher“, erklärt Projektleiter Dr. Jobst Augustin aus dem Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen des UKE. In dem Projekt „GeSGO – Integration von Gesundheit in die Stadt- und Verkehrsplanung – Neue Governancestrukturen in stadtregionalen Verkehrskorridoren“ sollen gemeinsam mit Forschenden der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Competence Center Gesundheit) und der Technischen Universität Hamburg (Institut für Verkehrsplanung und Logistik) solche Konflikte am Beispiel der Stadtregion „Hamburger Südwesten“ untersucht werden. Daraus will die Juniorforschungsgruppe Strategien und Handlungsempfehlungen für die Stadt- und Verkehrsplanung entwickeln. Das Anfang des Jahres gestartete Projekt wird über drei Jahre von der Fritz und Hildegard Berg-Stiftung mit 450.000 Euro unterstützt.
Kontakt für Rückfragen: Dr. Jobst Augustin, Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen
Dr. Jakob Manthey j.manthey@uke.de
Dr. Jobst Augustin https://www.uke.de/allgemein/arztprofile-und-wissenschaftlerprofile/mitarbeiterp...
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Research projects
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).