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04/23/2025 11:00

Das Berliner Antike-Kolleg begrüßt vier neue Partnerinstitutionen und erweitert den Kooperationsverbund

Christine Xuan Müller Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Neue Partnerschaften stärken die interdisziplinäre Zusammenarbeit und erweitern die Perspektiven der Altertumswissenschaften

    Das Berliner Antike-Kolleg (BAK) freut sich, die Technische Universität Berlin, die Universität Potsdam, die Charité – Universitätsmedizin Berlin und die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) als neue Partnerinstitutionen willkommen zu heißen. Diese Erweiterung bringt neue Impulse in die altertumswissenschaftliche Forschung und bereichert sie um ingenieurwissenschaftliche, kulturwissenschaftliche, medizinische und materialwissenschaftliche Kompetenzen.

    Die Erweiterung des Verbunds markiert einen bedeutenden Schritt zur Stärkung des interdisziplinären Austauschs und zur thematischen Erweiterung der altertumswissenschaftlichen Forschungslandschaft in Berlin. Die neuen Partnerschaften ergänzen den Verbund durch ihre Expertisen in den Bereichen der historischen Bauforschung und Denkmalpflege, der Soziologie, der Kunst-, Architektur-, Wissenschafts- und Medizingeschichte sowie der Militärgeschichte und Konfliktforschung, der Naturwissenschaften, Archäometrie und anwendungsorientierten Forschung zum Kulturguterhalt.

    „Die Zusammenarbeit mit diesen herausragenden Institutionen unterstreicht das Bestreben des Berliner Antike-Kollegs, die altertumswissenschaftliche Forschung in der Region durch interdisziplinäre Projekte und innovative Ansätze weiter voranzubringen“, so Prof. Dr. Philip van der Eijk (Humboldt-Universität zu Berlin), Sprecher des Vorstands des Berliner Antike-Kollegs.

    Ein starkes Netzwerk für die Altertumswissenschaften

    Mit den neuen Partnern bündelt das Berliner Antike-Kolleg ab 2025 die Kompetenzen, spezifischen Wissensbestände und Ressourcen von zehn führenden Forschungseinrichtungen. Zu den Kooperationspartnern zählen nun die Freie Universität Berlin (FU), die Humboldt-Universität zu Berlin (HU), die Technische Universität Berlin (TU Berlin), die Universität Potsdam (UP), die Charité – Universitätsmedizin Berlin, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW), die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), das Deutsche Archäologische Institut (DAI), das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (MPIWG) und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK).

    Ziel dieser umfassenden Kooperation ist die strategische Weiterentwicklung der altertumswissenschaftlichen Forschung in der Region mit dem Schwerpunkt auf der Erarbeitung und Umsetzung von neuen interdisziplinären Verbundprojekten. Die Erweiterung der Kooperation spiegelt sich auch in der Überarbeitung des Logos des Berliner Antike-Kollegs wider, in dem nun alle zehn Partnerinstitutionen vertreten sind.

    Aufgaben und Ziele des Berliner Antike-Kollegs

    Die Forschung zur Alten Welt in Berlin steht weltweit in hohem Ansehen. Eine ihrer besonderen Stärken liegt in der produktiven Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Einrichtungen, wobei Kompetenzen und Ressourcen in Verbundprojekten gebündelt werden. Für diese Kooperation steht das Berliner Antike-Kolleg. Zu seinen Kernaufgaben gehören:

    Initiierung neuer Verbundprojekte: Entwicklung und Förderung innovativer Forschungsideen und Ausarbeitung konkreter Projektanträge.
    Nachwuchsförderung: Förderung exzellenter Nachwuchswissenschaftler:innen u.a. im Rahmen der Graduiertenschule Berlin Graduate School of Ancient Studies (BerGSAS) in strukturierten, institutionenübergreifenden Promotionsprogrammen.
    Vernetzung und Kommunikation: Stärkung der altertumswissenschaftlichen Forschung in der Region und ihre Sichtbarmachung auf nationaler und internationaler Ebene.
    Digitale Innovationen: Forum und Arbeitsgruppen für digitale Entwicklungen in und für die Altertumswissenschaften.

    Das Kolleg wird von Prof. Dr. Tonio Sebastian Richter von der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Philip van der Eijk von der Humboldt-Universität zu Berlin und Dr. Philipp von Rummel, Generalsekretär des Deutschen Archäologischen Instituts als Sprecher des Vorstands vertreten.

    Weitere Informationen

    Website: www.berliner-antike-kolleg.org

    Facebook: Berliner Antike Kolleg

    Mastodon: https://berlin.social/@berliner_antike_kolleg

    BlueSky: https://bsky.app/profile/antike-kolleg.bsky.social


    Contact for scientific information:

    Dr. Henrike Simon, Geschäftsführerin des Berliner Antike-Kollegs, henrike.simon@berliner-antike-kolleg.org


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, Students
    History / archaeology
    transregional, national
    Cooperation agreements
    German


     

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