Die Universität verabschiedet eine ganzheitliche Transferstrategie, die sowohl anwendungsbezogene Forschung als auch Wissens- und Technologietransfer stärkt und aktiv den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördert.
Die Universität stellt ihre neue Transferstrategie vor, um gesellschaftlich relevantes Wissen und Forschungsergebnisse zugänglich zu machen und in Zeiten gesellschaftlichen Wandels, multipler Krisen und globaler Probleme aktiv an deren Bewältigung mitzuwirken. Das Transferverständnis der Universität zielt auf Ganzheitlichkeit. Transfer wird entsprechend nicht nur als Entwicklungsschritt von Forschung zu praktischer Anwendung verstanden, sondern umfasst alle Bereiche des akademischen Umfelds. Die Transferstrategie adressiert daher vier Handlungsfelder – Kommunizieren, Beraten, Anwenden und Weiterbilden.
Aus den vier Handlungsfeldern ergeben sich vielfältige Transfermaßnahmen. Die Universität legt etwa einen Fokus darauf, dass aus der Forschung entstandene Inhalte speziell für außeruniversitäre Zielgruppen aufbereitet und kommuniziert werden. Auch soll die Expertise der Forschenden gesellschaftlich aktiv eingebracht werden, um in Gremien beratend mitzuwirken oder an der Entwicklung von Gesetzesvorhaben teilzuhaben. Der Bereich der Anwendung hat neben der Ausgründung oder der Nutzung von medizinischen Forschungsergebnissen für eine verbesserte Diagnostik und Therapie auch die Gruppe der Studierenden im Blick. So können sie im Programm ‚Service Learning‘ Credit Points sammeln, indem sie sich gesellschaftlich engagieren. Das Feld der Weiterbildung umfasst neben Angeboten wie der Kinder- Junioruniversität oder dem Gasthörer- und Seniorenstudium auch die Weiterbildung von Fachkräften etwa im Bereich von Lehrpersonal oder Management-Führungskräften.
Professor Dr. Joybrato Mukherjee, Rektor der Universität zu Köln, sagt: „Unsere Transferstrategie basiert auf der hohen gesellschaftlichen Relevanz der Forschung in unseren Kernprofilbereichen und den Fakultäten. Wir haben als Volluniversität das Selbstverständnis und den Anspruch, uns aktiv und produktiv in Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur einzubringen.“
Professor Dr. Werner Reinartz, Prorektor für Transfer in die Gesellschaft, ergänzt: „Unsere Strategie wird regelmäßig überprüft und angepasst, um auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren und die Transferaktivitäten nachhaltig zu sichern. Die Weiterentwicklung der Transferstrategie erfolgt im Einklang mit unseren Zielen für die Hochschulentwicklung und der wissenschaftlichen Exzellenz.“
Das übergeordnete Ziel der Strategie ist es nicht zuletzt, innerhalb der Universität ein Bewusstsein und Wertschätzung für Transfer zu schaffen, Kompetenzen aufzubauen, Prozesse zu verbessern und die Wirksamkeit der Aktivitäten zu messen, um den Transfer in die Gesellschaft kontinuierlich zu stärken.
Inhaltlicher Kontakt:
Professor Dr. Werner Reinartz
Prorektor für Transfer in die Gesellschaft
prorektorat-transfer@verw.uni-koeln.de
Presse und Kommunikation:
Jan Voelkel
+49 221 470 2356
j.voelkel@verw.uni-koeln.de
Zur Transferstrategie:
https://uni-koeln.de/universitaet/organisation/rektorat/prorektor-fuer-transfer-...
Verantwortlich: Dr. Elisabeth Hoffmann – e.hoffmann@verw.uni-koeln.de
Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
transregional, national
Transfer of Science or Research
German
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