Die Erweiterte Hochschulleitung der TU München hat in ihrer Sitzung am 15. September 2004 folgende Stellungnahme einstimmig verabschiedet:
"Die Erweiterte Hochschulleitung nimmt den Sachstandsbericht des Präsidenten sowie die Pressemitteilung vom 15. September 2004 zur Strukturdebatte "Wissenschaftsstandort München" zustimmend zur Kenntnis und dankt ausdrücklich für die umsichtige und vorausschauende Verhandlungsführung.
Die Erweiterte Hochschulleitung hält die wissenschaftliche Neuordnung am Standort München für notwendig. Alle Verschränkungs- und Integrationsmodelle - bis hin zur Gründung einer neuen Universität München - müssen jetzt sorgfältig ausgelotet, präzisiert und konkretisiert werden. Wichtig sind eine zügige Behandlung und die zeitnahe Herbeiführung politischer Entscheidungen. Voraussetzung jeglicher Lösung ist die umfassende Autonomie der neuen universitären Struktur. Ebenso unerlässlich ist die finanzielle Planungssicherheit sowie der vollständige Verbleib der entstehenden Synergiegewinne in der Hochschule, um unverzüglich neue wissenschaftliche Gebiete besetzen zu können. Dazu müssen die nötigen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin muss eine echte inhaltliche Neugründung mit einer Standortbereinigung einher gehen. Bei Realisierung einer Holdingstruktur ist zu gewährleisten, dass die Holding strategiebildend und strategiebegleitend wirkt und auch zwischen großen Schools interdisziplinäre Zusammenarbeit stattfindet.
Die TU München wird konstruktiv zur Versachlichung der Debatte beitragen und an der Erstellung eines Masterplans mitarbeiten. Der vorgeschlagene Weg bietet nach Auffassung der Erweiterten Hochschulleitung sehr gute Entwicklungschancen in der wissenschaftlichen Verschränkung von TUM und LMU, die unbedingt genutzt werden müssen."
Die Erweiterte Hochschulleitung setzt sich aus den Dekanen der zwölf Fakultäten, dem Sprecher der Zentralen Einrichtungen, dem Sprecher der Studiendekane, dem Präsidenten, den vier Vizepräsidenten und dem Kanzler der TU München zusammen.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy
German
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