KOBLENZ/ REMAGEN. Die Hochschule Koblenz freut sich über die Bewilligung einer Stiftungsprofessur der Carl-Zeiss-Stiftung (CZS) im Bereich Künstliche Intelligenz mit dem Schwerpunkt Autonome Systeme. Damit zählt sie zu den vier neuen geförderten Stiftungsprofessuren an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW). Neben der Hochschule Koblenz profitieren auch die Ernst-Abbe-Hochschule Jena sowie zwei Professuren an der Hochschule Mainz von der Förderung.
Umfang und Verortung der Förderung
Die Stiftungsprofessur wird mit einem Gesamtförderbudget von 1.764.000 Euro ausgestattet und über einen Zeitraum von fünf Jahren ab Besetzung der Professur finanziert. Sie ist im Fachbereich Mathematik, Informatik, Technik (MIT) am Campus Remagen angesiedelt und derzeit noch nicht besetzt.
Forschungsschwerpunkt: KI und Autonome Systeme
Im Zentrum der neuen Professur stehen die Erforschung und Weiterentwicklung moderner Methoden der Künstlichen Intelligenz sowie deren Integration in innovative autonome Systeme. Dazu zählen beispielsweise vierbeinige Roboter, autonome Bodenfahrzeuge und autonome Wasserfahrzeuge, die sich in natürlichen Umgebungen bewegen und dabei komplexe Umwelt- und Ökosystemdaten automatisch erfassen, analysieren und interpretieren können.
Bedeutung der Kooperation mit der Carl-Zeiss-Stiftung
Die Förderung durch die CZS ist ein wichtiger Impuls für den weiteren Ausbau des KI-Schwerpunkts an der Hochschule Koblenz. Prof. Dr. Antje Liersch, Vizepräsidentin für Forschung der Hochschule Koblenz, sagt: „Die Zusammenarbeit mit der Carl-Zeiss-Stiftung ist von großer strategischer Bedeutung und setzt einen weiteren Meilenstein für die KI-Forschung an der Hochschule Koblenz. Die Stiftungsprofessur ermöglicht es uns, dieses hochrelevante Feld in der Forschung und Lehre weiter auszubauen, innovative Technologien zu entwickeln und gemeinsam mit unseren starken Praxispartnern zukunftsweisende Impulse für die Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu setzen.“
Interdisziplinäre Kooperationen stärken die Anwendungsorientierung
Die geplanten Forschungsarbeiten werden in enger Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, Universitäten, Kliniken sowie Industriepartnern durchgeführt. Diese interdisziplinäre Vernetzung gewährleistet eine starke Anwendungsorientierung und ermöglicht den Transfer von Forschungsergebnissen in praktische Anwendungen und gesellschaftlich relevante Lösungen.
Über die Hochschule Koblenz
Die Hochschule Koblenz ist mit rund 9.000 Studierenden an den Standorten Koblenz, Remagen und Höhr-Grenzhausen die größte Hochschule für angewandte Wissenschaften in Rheinland-Pfalz. Sie bietet mehr als 80 praxisorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge, Fernstudiengänge und duale Studiengänge in sechs Fachrichtungen: Bauwesen und Architektur, Ingenieurwesen und Technik, Mathematik, Informatik und Künstliche Intelligenz, Wirtschaft, Freie Kunst sowie Sozialwissenschaften. Mit engen Kooperationen zu Unternehmen und Institutionen, anwendungsnaher Forschung und einer starken internationalen Ausrichtung bereitet die Hochschule Koblenz ihre Studierenden optimal auf die Herausforderungen einer globalisierten Arbeitswelt vor.
Über die Carl-Zeiss-Stiftung
Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert Wissenschaft und Lehre in den MINT-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Als Partnerin exzellenter Wissenschaft ermöglicht sie Freiräume für Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung. Die Stiftung wurde 1889 von Ernst Abbe in Jena gegründet und ist heute eine der ältesten und größten privaten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Sie ist alleinige Eigentümerin der Carl Zeiss AG und der SCHOTT AG. Ihre Fördertätigkeit wird aus den Dividendenausschüttungen der beiden Stiftungsunternehmen finanziert.
Prof. Dr. Wied Pakusa und Prof. Dr. Babette Dellen mit vierbeinigem Roboterhund und Drohne (v.li.n.r ...
Source: Susanne Dröppelmann
Copyright: Hochschule Koblenz
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Information technology, Mathematics
transregional, national
Transfer of Science or Research
German

Prof. Dr. Wied Pakusa und Prof. Dr. Babette Dellen mit vierbeinigem Roboterhund und Drohne (v.li.n.r ...
Source: Susanne Dröppelmann
Copyright: Hochschule Koblenz
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).