Mit einem nationalen Programm Forschung, Prävention und Versorgung verbessern.
Pressekonferenz der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG)
anlässlich des 1. "Nationalen Diabetes-Programms"
Donnerstag, den 21. Oktober 2004, 11 bis 12 Uhr,
Presseclub München, Marienplatz 22, 80331 München
Im Jahr 2010 werden mindestens zehn Millionen Deutsche an Diabetes Typ 1 oder Typ 2 erkrankt sein - wenn die Zahl der Neuerkrankungen weiterhin so steil ansteigt. Die jährlichen Kosten für das Gesundheitswesen würden dann rund 40 Milliarden Euro betragen. Diese düstere Prognose muss nicht eintreffen: Präventive Maßnahmen, gezielte Früherkennung, eine qualitätsgesicherte Versorgung der Erkrankten und Forschung auf breiter Basis können Diabetes Typ 2-Erkrankungen verhindern sowie Folgeerkrankungen bei Diabetes-Patienten reduzieren.
Medizinische Fachgesellschaften, Patientenorganisationen, Krankenkassen, politische Gremien und Firmen sind heute bereits aktiv, um dies zu erreichen. Angesichts der drohenden Diabetes-Epidemie haben Vertreter dieser Organisationen ihre Aktivitäten jetzt im Aktionsforum Diabetes mellitus gebündelt und ein Nationales Diabetes-Programm für Deutschland erarbeitet, das in München erstmals der Medien-Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Als Vertreter der Medien laden wir Sie herzlich ein, sich am 21. Oktober im Rahmen einer Pressekonferenz der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) über dieses Diabetes-Programm zu informieren. Ihre Gesprächspartner sind:
Professor Dr. med. Hans Hauner
Vorsitzender des DDG-Ausschusses "Diabetologie";
Professor am Lehrstuhl für Ernährungsmedizin der TU München und Leiter des Else-Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin
Thema: Zu dick und zu bequem? - Diabetes Typ 2 muss nicht sein
Professor Dr. med. Wolfgang Kerner
Sprecher der DDG-Leitlinien-Kommission "Definition, Klassifikation und Diagnostik des Diabetes mellitus"; Chefarzt der Klinik für Diabetes und Stoffwechselkrankheiten, Klinikum Karlsburg, Herz- und Diabeteszentrum Mecklenburg-Vorpommern
Thema: Wird Diabetes zur Volksseuche? - Was passiert, wenn nichts passiert
Professor Dr. med. Wieland Kiess
Präsident der DDG;
Direktor der Universitätsklinik für Kinder und Jugendliche, Universität Leipzig,
Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Thema: Perspektive Forschung: Wie lassen sich wissenschaftliche Erkenntnisse in der Diabetologie weiterentwickeln?
Professor Dr. med. Werner A. Scherbaum
Vorsitzender der DDG-Kommission "Diabetes-Leitlinien";
Ärztlicher Direktor des Deutschen Diabetes-Forschungsinstituts Düsseldorf (DDFI)
Thema: Was bedeutet Qualität in der Diabetes-Versorgung?
Menschen mit Diabetes besser behandeln
Professor Dr. med. Eberhard Standl
Präsident der Deutschen Diabetes Union (DDU);
Chefarzt der 3. Med. Abteilung, Städt. Krankenhaus München-Schwabing
Thema: Warum brauchen wir ein nationales Diabetes-Programm?
Kontakt für Journalisten zur Anmeldung:
Pressestelle DDG
Anne-Katrin Döbler, Beate Schweizer
Tel.: 0711 8931 295, Fax: 0711 8931 167
info@medizinkommunikation.org
http://www.diabetes-gesellschaft.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Research projects, Research results
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).