idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/14/2004 17:04

Erste Forschungsergebnisse auf dem Kongress "Nachwachsende Rohstoffe" an der Universität Hohenheim

Florian Klebs Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    Minister Willi Stächele MdL: "Nachwachsende Rohstoffe sind echte Alternativen und bieten hervorragende Chancen für Baden-Württemberg"

    Mit acht von 16 Projekten hat die Universität Hohenheim eine Spitzenstellung im Forschungsprogramm "Nachwachsende Rohstoffe - Forschungsprojekte für den Ländlichen Raum". Die ersten Ergebnisse von Biogasvergärung, -reinigung bis hin zu Getreide und Heu als Brennstoff wurden auf dem heutigen Forschungskongress im Schloss Hohenheim präsentiert. "Das Potenzial in Baden-Württemberg erlaubt eine Steigerung der Bioenergie von derzeit 1,5 Prozent auf rund 10 Prozent des Primärenergieverbrauchs. Dies bietet eine große Chance für den Ländlichen Raum und das ganze Land" erklärte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Willi Stächele MdL, angesichts der Forschungsarbeiten.

    "Der Klimawandel und die Endlichkeit fossiler Ressourcen werden derzeit intensiv diskutiert. Erdöl war noch nie so teuer wie heute. Die Nutzung nachwachsender Rohstoffe wird daher immer wichtiger", betonte der Minister auf dem Kongress. In vielen Einsatzbereichen, wie beispielsweise der Wärmeerzeugung, böten nachwachsende Rohstoffe bereits heute hervorragende Alternativen.

    "Durch die Präsentation der Ergebnisse des Forschungsprogramms 'Nachwachsende Rohstoffe - Forschungsprojekte für den Ländlichen Raum', erhalten wir wichtige Hinweise wie der Anteil dieser natürlichen Rohstoffe bei der Energieversorgung weiter ausgebaut werden kann", betonte der Minister. Das Forschungsprogramm hat einen Umfang von insgesamt 5,1 Millionen Euro und wurde durch das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum im Jahr 2002 mit Hilfe der Landesstiftung Baden-Württemberg GmbH aufgelegt.

    Insgesamt umfasst das Forschungsprogramm "Nachwachsende Rohstoffe - Forschungsprojekte für den Ländlichen Raum" 16 Teilprojekte. Daran beteiligt sind neben der Universität Hohenheim die Universität Stuttgart, das Forschungszentrum in Karlsruhe sowie die Fachhochschulen Biberach, Konstanz und Reutlingen.

    Weitere Informationen und Tagungsunterlagen unter: www.laendlicher-raum.de.

    Kontakt im Ministerium (nicht zur Veröffentlichung):
    Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum
    Bruno Krieglstein, Tel. 0711/126 2273, bruno.krieglstein@mlr.bwl.de
    Thomas Deines, Tel. 0711/126 2142, thomas.deines@mlr.bwl.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Environment / ecology, Information technology, Oceanology / climate, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research results, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).