HRK finanziert Freie Universität Berlin als eine der Hochschulen mit besonders überzeugendem Konzept für die Umsetzung des Bologna-Prozesses
Die Freie Universität erhält - zusammen mit 19 weiteren Universitäten - Unterstützung durch die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bei der Umsetzung der Bologna-Reformen. Um die Umstellung des Studienangebots auf Bachelor- (BA) / Masterabschlüsse (MA) zu fördern, wird den Universitäten für zwei Jahre ein Bologna-Experte zur Seite gestellt, den die HRK finanziert. Die HRK prämiert damit besonders überzeugende Konzepte von Hochschulen bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses.
An der Ausschreibung der HRK hatten sich 57 Fachhochschulen, 52 Universitäten, zehn Kunst- und Musikhochschulen sowie acht private Hochschulen beworben. Jeweils ein Experte aus dem bei der HRK angesiedelten "Kompetenzzentrum Bologna" wird nun die von einer Gutachtergruppe ausgewählten Hochschulen zwei Jahre lang vor Ort beim Reformprozess unterstützen. Darüber hinaus stellt die HRK den ausgewählten Hochschulen Sachmittel für die Durchführung von Schulungsmaßnahmen zur Verfügung.
Zentrale Kriterien bei der Auswahl waren für die HRK eine klare Strategie der Hochschule bei der Umsetzung, die eindeutige Formulierung der Aufgaben der Bologna-Experten sowie eine überzeugende Einbindung des Experten in die Hochschule.
"Dass die Wahl unter anderem auf die Freie Universität gefallen ist", so der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Dieter Lenzen, "bestätigt uns nicht nur in unseren umfangreichen Bemühungen bei der Umstellung aller Studiengänge auf die BA-/MA-Abschlüsse, sondern es zeigt auch, dass die Freie Universität konsequent und überzeugend den Bologna-Prozess aufgenommen hat". Die Freie Universität hat, weil sie sich dem Ziel einer im globalen Wettbewerb international konkurrenzfähigen Universität verpflichtet sieht, bereits vor drei Jahren begonnen, Bachelor- und Masterstudiengänge anzubieten. Die Umstellung aller Studiengänge soll 2007 abgeschlossen sein.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Goran Krstin - Pressesprecher des Präsidenten der Freien Universität Berlin, Tel.: 030 / 838-73106, Fax: 030 / 838-473106, E-Mail: pressesprecher@praesidium.fu-berlin.de
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