Zentralinstitut für Lehrerbildung und Lehrerfortbildung auf Erfolgskurs: Gemeinsame Initiative mit Kultusministerin Hohlmeier - Seit seiner Gründung im Jahre 2002 reformiert das Zentralinstitut für Lehrerbildung und Lehrerfortbildung die naturwissenschaftlich-technische Lehrerbildung an der TU München. Hauptmotive sind die Internationalisierung der Studienangebote (Bologna-Prozess) und die Effizienz der Lehrmethoden.
Jetzt schafft die Hochschule mit Unterstützung von Kultusministerin Monika Hohlmeier eine Professur für Gymnasialpädagogik. Das Ziel ist die Entwicklung schulartspezifischer Didaktikmethoden im naturwissenschaftlich-technischen Unterricht.
?Verbesserungsbedürftig ist besonders das kreative Lernen. Dazu gehört bei den Naturwissenschaften der bisher vernachlässigte exemplarischeTechnikbezug," sagte TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann zu der gemeinsamen Initiative mit der Kultusministerin. Die Gymnasialpädagogik, die auch als wichtige Brücke zwischen der Universität und Gymnasium verstanden wird, ist ein Novum in der bayerischen Hochschullandschaft. Eine wesentliche methodisch-didaktische Bereicherung versprechen sich die Initiatoren für das naturwissenchaftlich-technologische Gymnasium.
Das TU-Zentralinstitut hatte im Vorfeld bereits in der Berufsschullehrer-Ausbildung auf sich aufmerksam gemacht: Mit einem neuartigen Diplomstudiengang erschließt sich den Studierenden die Berufsalternative im Lehramt an Beruflichen Schulen und in außerschulischen Tätigkeitsfeldern, z.B. in der betrieblichen Fort- und Weiterbildung. ?Das ist unser konkreter Beitrag zur Polyvalenz in der Lehrerbildung," sagte der Leiter des Zentralinstituts, Prof. Wilfried Huber.
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