Leipzig hat die letzte Runde erreicht: Die Universität gehört zu den drei Kandidaten, die einen Antrag zur Errichtung eines DFG-Forschungszentrums für Regenerative Medizin einreichen dürfen. Ein Gremium mit ausschließlich internationalen Gutachtern hat die drei Finalisten aus insgesamt elf Antragstellern aus ganz Deutschland ausgewählt.
Das Konzept der Universität Leipzig für die Etablierung eines Forschungszentrums für Regenerative Therapien durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) schafft es in die nächste Runde. Die Universität hat nun die Möglichkeit, mit Partnern aus Forschungseinrichtungen und Biotechnologie-Firmen und in Kooperation mit Forschergruppen der Universität Halle-Wittenberg, einen Antrag für die internationale Begutachtung einzureichen, die noch vor der Sommerpause erfolgen wird. Mit im Rennen sind nur noch Berlin und Dresden. Als Preis winken Fördergelder bis maximal 60 Millionen Euro durch die DFG.
Der Rektor der Universität Leipzig, Prof. Dr. Franz Häuser, freut sich über den Erfolg der Leipziger Wissenschaftler: "Wir haben ein Konzept erstellt, das innovative Forschung mit gezielter Nachwuchsförderung verbindet. Unsere jungen Forscherinnen und Forschern sind nunmehr aufgerufen, detaillierte Forschungsprojekte in den Antrag einzubringen. Dies ist eine gute Woche für Leipzig und Sachsen.''
Prof. Martin Schlegel, Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen der Nachwuchs ergänzt: ''Zusammen mit der kürzlich eingegangenen Nachricht über das neue Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) ergibt sich nun eine weitere große Chance für die Profilierung der Universität. Mit diesen deutlichen Zeichen sollte es gelingen, die begabtesten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für Leipzig zu begeistern."
weitere Informationen:
Prof. Dr. Martin Schlegel
Telefon: 0341 97 20 020
E-Mail: prorektorf@uni-leipzig.de
http://www.RegMedNet.de oder RegMedNet@uni-leipzig.de
Criteria of this press release:
Biology, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Research projects
German
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