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Das Qualtätsmanagement für Studium und Lehre der Fachhochschule Dortmund ist eines der besten in Nordrhein-Westfalen. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh hervor.
Danach belegt die FH zusammen mit den Fachhochschulen Münster und Köln den zweiten Platz unter den 25 untersuchten nordrhein-westfälischen Hochschulen und erreichte 22 von 26 möglichen Punkten.
Angeführt wird die Rangliste von der RWTH Aachen (23 Punkte). "Die Fachhochschulen Dortmund und Köln zeichnen sich durch einen hohen Implementierungsgrad an Verfahren des Qualitätsmanagements aus verbunden mit einem klaren Bezug zur strategischen Steuerung der Hochschule", urteilt das CHE. So ist an der FH Dortmund zum Beispiel für neue Hochschullehrer in den ersten zwei Semestern eine didaktische Weiterbildung obligatorisch.
Darüber hinaus hat die FH einen Innovationsfond eingerichtet, mit dem zukunftsträchtige Projekte in Studium und Lehre gefördert werden. Im Jahr 2004 betrug die Förderungssumme rund 400.000 Euro. Ein jährlich verliehener Preis soll zu besonderen Leistungen in der Hochschullehre anspornen. Auch die Studierenden sind an der FH Dortmund in den Qualitätsprozess einbezogen: Sie sind in verschiedenen Kommissionen vertreten, haben das ausschließliche Vorschlagsrecht für den Lehrpreis, bewerten Projektanträge für den Innovationsfond und Probevorlesungen.
"Drei Sterne" gab es auch für die flächendeckende Einrichtung diverser Instrumente zur Qualitätssicherung an der FH Dortmund: So gibt es Untersu-chungen zu Studenanfängern, -abbrechern und Absolventen sowie einen Leitfaden für den "Bologna-Prozess" - die Umstellung der Studienangebote auf Bachelor- and Masterabschlüsse. Schließlich lobt das CHE auch die Organisation des Qualitätsprozesses an der Fachhochschule: "Die Verantwortlichkeiten zwischen der Hochschulleitung und den Fachbereichen sind klar geregelt."
Die gute Bewertung zahlt sich für die FH Dortmund auch finanziell aus: Sie bekommt Sondermittel vom Land in Höhe von rund 640.000 Euro, die aus den Gebühren für Zweit- und Langzeitstudierende finanziert werden.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
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