idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/27/2005 14:38

Werben um Hilfestellung beim Aufbau der Arabisch-Europäischen Universität Damaskus

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Um Hilfe beim Aufbau der Arabisch-Europäischen Universität Damaskus (AEUD) warb deren Gründungspräsident Professor Dr. Abdul Ghani Maa Bared heute bei einem Besuch der Universität Bayreuth. Die von arabischen Ländern gemeinsam finanzierte AEUD soll später eine Brückfunktion zwischen der arabischen und der europäischen Welt wahrnehmen.

    Bayreuth (UBT). Im Sommer wird sich wahrscheinlich entscheiden, ob die Universität Bayreuth Hilfestellung beim Aufbau der Arabisch-Europäischen Universität Damaskus (AEUD) geben kann und damit 29. westeuropäischer Partner der Syrier wird. Zuvor jedoch soll eine Gruppe Bayreuther Wissenschaftler bei einem Besuch in Damaskus diejenigen Bereiche abstecken, in denen eine solche Kooperation sinnvoll ist. Dieses vereinbarten heute bei einem Informationsbesuch der Präsident der AEUD, Professor Dr. Abdul Ghani Maa Bared mit Bayreuths Universitätspräsident Professor Dr. Dr. h.c. Helmut Ruppert.
    Der Campus der AEUD liegt 38 km südlich von Damaskus und soll nun auf der Basis einer beendeten Bauplanung entstehen. Die Arabisch-Europäische Universität soll nach Angaben Professor Bareds eine "Brücke für die Zusammenarbeit zwischen der Arabischen und Europäischen Welt" werden und kann nach seiner Auffassung auch grundlegende Bedeutungen für die wirtschaftlichen Beziehungen bekommen.
    Die Gründung der AEUD basiere auf der Öffnung Syriens und werde von diesem arabischen Land und vor allen Dingen den Golfländern finanziert, sagte der syrische Gast, der vorher Präsident der Internationalen Universität Damaskus war.
    Um die Brückenfunktion wahrnehmen zu können, sei man vor allem an Studierenden aus den arabischen Ländern Syrien, Libanon, Jordanien und Irak sowie Westeuropas interessiert. Studenten aus Deutschland spielten eine besondere Rolle, unterstrich der AEUD-Gründungspräsident, der daran erinnerte, das 24 % der Lehrkräfte an den vier staatlichen Universitäten Syriens in Deutschland gelernt hätten. Nach seiner Auffassung böten sich für deutsche Studierende an der neuen Universität gute Vorraussetzungen für das Studium der Arabistik und des Islam.


    Images

    Das Bild zeigt Universitätspräsident Professor Ruppert (links) am Modell der Universität Bayreuth, zusammen mit AEUD-Präsident Professor Bared (Mitte) und Dr. Wolfgang Rudolf von der Gesellschaft für Agrar- und Stadtökologische Projekte (GASP) in Berlin, die die Verbindung zwischen der Arabisch-Europäischen Universität und denen in Deutschland herstellt und unterstützt. Der syrische Gast zeigte sich besonders an der Campussituation der Bayreuther Universität interessiert, und besonders auch an der Infrastruktur im Umfeld der Universität.
    Das Bild zeigt Universitätspräsident Professor Ruppert (links) am Modell der Universität Bayreuth, z ...

    None


    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).