idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Neubau des Biowissenschaftlichen Zentrums
Erster Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt
In Anwesenheit von Staatssekretär Hartmut Krebs (Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen) und Rektor Professor Dr. Axel Freimuth findet am
Montag, den 9. Mai 2005, 10.30 Uhr,
Zülpicher Straße 49b, 50674 Köln
der erste Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt des Neubaus des Biowissenschaftlichen Zentrums der Universität zu Köln statt.
Das siebengeschossige Gebäude bildet den letzten Teil dieses hochmodernen Lehr- und Forschungs-zentrums auf innerstädtischem Gelände. Durch diese zur Zeit größte Hochschulbaumaßnahme des Landes NRW wird das sogenannte Augustagelände räumlich verdichtet, den Biowissenschaftlichen Instituten eine prägnante Identität am Standort Köln geben und das stadträumliche Gefüge des gesamten Quartiers Lindenthal/Sülz zwischen Grüngürtel und Bahntrasse entscheidend gestärkt. Damit baut die Universität zu Köln ihre überregionale Bedeutung weiter aus.
Nach einem im Jahr 2001 europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb setzte sich der Entwurf der Braunschweiger Architekten Schneider+Sendelbach durch. Bis 2008 wird die Baumaßnahme fertiggestellt sein. Bauherr ist die Universität zu Köln, vertreten durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln.
Der Entwurf überzeugt durch die klare städtebauliche Positionierung. Er lässt der bestehenden Bausubstanz genügend Freiräume. Durch die Konzentration der Neubauflächen in einem Gebäude entstehen großräumige Freibereiche, die intensiv genutzt werden. Das Haus schließt an den 1. Bauabschnitt an, der im vergangenen Jahr übergeben wurde. Somit wird das vorhandene Ensemble von Bio- und Geowissenschaftlichen Instituten auf dem Augustagelände ergänzt und städtebaulich gestalterisch abgerundet.
Vom neuen Campus zwischen Gebäude und Grüngürtel führt der Haupteingang in eine gebäudehohe Halle, von der aus die einzelnen Institute erreichbar sind. Im Eingangsgeschoß sind die zentralen Nutzungen, wie Hörsäle und Bibliothek angesiedelt. Der siebengeschossige Neubau ermöglicht auf allen Etagen eine variable Anordnung der Arbeitsgruppen und ist verschiedenen Nutzungsänderungen gewachsen. Die Labor- und Bürobereiche sind mit kommunikativen Aufenthaltbereichen verknüpft. Auf dem Dach des Biowissenschaftlichen Zentrums gedeihen zukünftig Pflanzen in einem Forschungsgewächshaus. Ein weiteres Freilandgewächshaus mit Versuchsflächen entsteht auf dem Gelände zwischen dem Luxemburger Wall und dem Grüngürtel.
Das neue Biozentrum mit seiner gläsernen Hülle verzahnt den gestalteten Außenbereich mit dem begrünten Innenraum und schafft so für Studierende und ForscherInnen eine attraktive Arbeitsatmosphäre. Mit den neugestalteten Außenanlagen entsteht eine neue Campusqualität in die die vorhandenen Gebäude wie z.B. der sanierte Rundbau, ein Teil
Verantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias
Für Rückfragen steht Ihnen Friedrich Lipp unter der Telefonnummer 0221/470-3890, der Fax-Nummer 0221/470-5130 und der Email-Adresse f.lipp@verw.uni-koeln.de und Holger Schmiescheck unter der Telefonnummer 0221/470-6390, der Fax-Nummer 0221/470-6714 und der Email-Adresse holger.schmiescheck@verw.uni-koeln.de zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/pi/.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Organisational matters
German
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