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Wissenschaft
Xianzhong Chen, Minister für Bildungswesen der chinesischen Provinz Anhui und zwölf Vertreter der dortigen Hochschulen haben in dieser Woche die Fachhochschule Osnabrück besucht.
In mehreren intensiven Gesprächen, die vom Chinabeauftragten der FH Osnabrück Prof. Karl-Wilhelm Blum organisiert wurden, haben sich deutsche und chinesische Lehrende über konkrete Kooperationsmöglichkeiten unterhalten. Dabei ging es um Bereiche Agrar-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften sowie Informatik und Musik.
"Angesichts des großen Wachstums der Wirtschaft in China besteht ein großer Bedarf an qualifizierten Managern und Technikern - und das nicht nur bei chinesischen Unternehmen, sondern auch bei deutschen Auslandsinvestoren", betont Prof. Blum. Dabei sei der Praxisbezug besonders wichtig. Deshalb engagieren sich neben der FH Osnabrück, die bereits vor knapp 20 Jahren die Partnerschaft mit der Vereinigten Universität Hefei begründet hat, auch andere niedersächsische Fachhochschulen auf diesem Gebiet.
Chinesen stellen mit über 2.000 die größte Gruppe ausländischer Studierender an niedersächsischen Hochschulen. Deutsche Studierende in China sind jedoch immer noch eine Ausnahme. "Deswegen ist es unser Ziel, unseren Studierenden weitere Möglichkeiten zu eröffnen, in China zu ein Praxis- oder Studiensemester zu verbringen", so Prof. Blum weiter. Aber auch Kooperationen im Bereich der Lehre und Forschung sollen in der Zukunft weiter ausgebaut werden.
Beidseitiges Interesse an Kooperationen: Professoren der FH Osnabrück und ihre chinesischen Gäste
Foto: FH Osnabrück
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