idw - Informationsdienst
Wissenschaft
600 Kubikmeter Eisenschrott, 20 Tonnen Elektronikschrott, 50 Tonnen Holz, dazu noch zehn Tonnen Sperrmüll, eine Tonne Glas und 2000 Kubikmeter Styropor: Bei den Instituten der Universität Erlangen-Nürnberg fällt am Standort Erlangen Jahr für Jahr eine enorme Menge an Wertstoffen an, die sachgerecht bis zum Abtransport in entsprechenden Verwertungseinrichtungen gelagert werden muß. Denn die Universtität zählt nicht zu den privaten Haushalten, von denen die Wertstoffe durch die Stadt abgeholt werden.
Die Universität hat nunmehr als erste Hochschule in Bayern einen universitätseigenen Wertstoffhof in einem geschlossenen Gebäude eingerichtet, den Kanzler Thomas A.H. Schöck am Donnerstag, 22. Juli 1999, im Beisein von Vertretern verschiedener Universitätsbereiche, der Stadt Erlangen, des Zweckverbandes Abfallwirtschaft und der Entsorgerfirmen offiziell seiner Bestimmung übergeben wird.
Der neue Wertstoffhof auf dem Röthelheim-Campus ist in einem denkmalgeschützen Gebäude untergebracht, das ursprünglich als Pferdestall, später unter der Nummer 4015 den Amerikanern als Lager und Werkstatt diente. Auf 315 Quadratmetern Nutzfläche stehen vier Großcontainer mit je 11,5 Kubikmetern Fassungsvermögen für Elektronikschrott, Holz, Sperrmüll und Eisenschrott bereit, 20 Sammelbehälter nehmen Metall, Glas, Laborgläser, Kabel, Folien, Kunststoffe, Papier und Styropor auf. Der Wertstoffhof ist in der Anfangsphase jeweils mittwochs von 8.00 bis 13.00 Uhr geöffnet, am Dienstag und Donnerstag werden die Wertstoffe nach vorheriger Anmeldung von den verschiedenen Universitätsstandorten im Stadtgebiet mit einem eigenen Fahrzeug abgeholt. Die Umgestaltung des Wertstoffhofes durch das Universitätsbauamt schlug mit 350.000 Mark zu Buche.
Mit der Eröffnung des Wertstoffhofes im Röthelheim-Campus kann die bisherige provisorische Sammelstelle auf dem Südgelände aufgegeben werden.
* Kontakt:
Zentrale Universitätsverwaltung, Referat IV/3
Schloßplatz 4, 91054 Erlangen
Tel.: 09131/85 -26642, -22127, Fax: 09131/85 -22189
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).