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Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid befragte im Auftrag der "WirtschaftsWoche" 200 deutsche Spitzenforscher nach ihrem Urteil über die besten Forscherstandorte - Heidelberg in der Biotechnik vorn
"Wo Deutschlands Elite forscht", zeigt eine exklusive Umfrage, die die "WirtschaftsWoche" in Heft 37 nun abdruckt. Im Auftrag des Magazins hatte das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid 200 deutsche Spitzenforscher aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften nach ihrem Urteil über die besten Forscherstandorte befragt. Erfreulich für die Ruprecht-Karls-Universität: die 200 Top-Wissenschaftler setzen die Biotechnik der Universität Heidelberg an die Spitze.
"Dünne Spitze" - der Titel ist Resümee zugleich. Die Umfrage zeigt laut dem Magazin nicht nur, wo Deutschlands besten Forscher arbeiten, sondern auch, "was dem Standort zur absoluten Weltklasse noch fehlt". In der erstmals vorgelegten Rangliste für Deutschland verrieten die Forscher zugleich, "in welchen Feldern Deutschland nach ihrer Einschätzung vorne liegt - und was auf dem Weg zu mehr Exzellenz geändert werden muss".
Tenor: Regulierungswut und fehlende Leistungsanreize "ersticken das vorhandene große Potenzial und drohen Deutschland auf die Verliererstraße zu bringen". In Auftrag gegeben hatte die Umfrage die Initiative "Partner für Innovation", der mehr als 200 Topunternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland angehören. Ins Leben gerufen von Kanzler Gerhard Schröder, will der Kreis "Aufbruchstimmung für technologischen und gesellschaftlichen Fortschritt" wecken.
"Die Umfrage zeigt, wie viele Spitzeninstitute wir haben", zitiert die "WirtschaftsWoche" Joachim Milberg, Ex-BMW-Chef und Vorsitzender des Lenkungskreises der Initiative. "Es ist genügend Substanz vorhanden, um auch morgen noch in der Champions League der Wissenschaftsnationen zu spielen, wenn wir unsere Chancen entschieden nutzen."
Nur wenige Universitäten tauchen überhaupt in der Rangliste auf, oft erhalten Max-Planck- oder Fraunhofer-Institute die besten Noten. Die Universität Heidelberg platziert sich mit der Biotechnik in dem erlauchten Kreis der "Top-Wissenschaftseinrichtungen in den wichtigsten technologischen Zukunftsfeldern".
Rückfragen bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
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