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Wissenschaft
Die europäische Meeresforschung präsentiert sich in Brüssel mit einem Parlamentarischen Abend. Als prominente Redner werden auch EU-Kommissar Joe Borg und der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstensen an der Veranstaltung teilnehmen.
Das Konsortium Deutsche Meeresforschung (KDM) veranstaltet am 17. Oktober 2005 unter Vorsitz des Kieler Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) einen Parlamentarischen Abend in Brüssel. Mit Vorträgen und Themeninseln präsentieren die am KDM beteiligten Institute im Europäischen Parlament Forschungsergebnisse und Perspektiven für die Zukunft der Meeresforschung. Schwerpunkte sind der Klimawandel und seine Auswirkungen auf Europa, die Nutzung mariner Rohstoffe, der Schutz von Ökosystemen in den europäischen Meeren, sowie marin induzierte Naturkatastrophen und deren Früherkennung, Stichwort Seebeben, Vulkanausbrüche oder Tsunamis.
Mit der Veranstaltung möchte das KDM die Bedeutung der Meeresforschungspolitik für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in Europa betonen, vor allem auch in Hinsicht auf das siebte Forschungsrahmenprogramm, das die EU gerade vorbereitet.
"Ob Klimawandel oder Küstenschutz, Bedrohung durch Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Tsunamis, Meeresforschung geht uns alle an," erklärt der Vorsitzende des KDM Prof. Peter Herzig, "sie steht momentan vor stetig wachsenden Herausforderungen, das muss auch in der europäischen Förderpolitik stärker berücksichtigt werden."
An dem Parlamentarischen Abend sind neben den zehn deutschen KDM-Mitgliedsinstituten auch das französische Meeresforschungsinstitut Ifremer und das britische National Oceanography Center Southampton beteiligt.
http://www.deutsche-meeresforschung.de
http://www.ifm-geomar.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Science policy
German
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