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Wissenschaft
Der Evangelisch-Theologische Fakultätentag (7.-9. Oktober 1999) befaßt sich in Greifswald mit Prüfungsordnungen, Studienaustausch (und -anerkennung) in Europa und den Berufsmöglichkeiten von Theologen, die keine Pfarrstelle bekamen.
Greifswald leuchtet, besonders die Theologische Fakultät. Sie ist vom 7. bis zum 9. Oktober Gastgeberin des Evangelisch-Theologischen Fakultätentages. Er tagt hier - zum ersten Mal nach der Wende 1989/90. Der Fakultätentag tritt einmal im Jahr zusammen und vertritt die Interessen der 20 Theologischen Fakultäten, die an deutschen Universitäten Pfarrernachwuchs und Religionslehrer ausbilden, sowie der drei Kirchlichen Hochschulen.
Als Gäste erwarten die Greifswalder Theologen unter anderem die Vorsitzenden des Katholisch-Theologischen und des Philosophischen Fakultätentages sowie Dekane der Theologischen Fakultäten aus den Baltischen Staaten. Am Abend des Freitags, 8. Oktober, richtet die Universität zusammen mit der Pommerschen Evangelischen Kirche einen Empfang für den Fakultätentag aus.
Als wichtigste Verhandlungspunkte hat sich der Fakultätentag vorgenommen, Eckwerte für eine Vereinheitlichung der Prüfungsordnungen zu erarbeiten, Fragen des europäischen Austauschs für Theologiestudenten zu beantworten und die Berufschancen examinierter Theologen außerhalb des kirchlichen Dienstes zu beleuchten.
Ferner wollen die versammelten Dekane erstmals den Plan diskutieren, gemeinsam mit den anderen Fakultätentagen eine eigene, bundesweite Interessenvertretung zu schaffen, durch die sich die Fakultäten unmittelbar an der Diskussion um die geplante Reform der Universitäten beteiligen können.
Kontakt & Info:
Dekan der Theologischen Fakultät
Prof. Dr. Jörg Ohlemacher (ab 1.10.1999 Prof. Dr. Martin Onnasch)
Domstraße 11, 17487 Greifswald
Telephon: 03834-86-2500, 86-2504 und 86-2518, Fax 03834-86-2502
e-mail: dektheol@uni-greifswald.de
Criteria of this press release:
Philosophy / ethics, Religion, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Science policy, Scientific conferences
German
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