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Wissenschaft
Besonders im Winter häufen sich die Verkehrsunfälle, weil Autofahrer unangemessen auf die Witterungsverhältnisse reagieren. Nicht selten davon betroffen sind Fußgänger. Beim "klassischen" Frontalunfall sind Verletzungen an Beinen und Kopf die häufigsten Unfallfolgen. Durch aktive Fußgängerschutzsysteme kann dies in Zukunft verhindert werden: Sensoren im Stoßfänger registrieren den Aufprall des Fußgängers und können geeignete Schutzmaßnahmen wie etwa das Aufstellen der Motorhaube einleiten. Ohne Mikrosystemtechnik sind solche Innovationen undenkbar.
Wie Mikrotechnik das Autofahren komfortabler und sicherer macht, zeigt die Dezember-Ausgabe des Hightech-Magazins "inno", das vom Fachverband für Mikrotechnik IVAM herausgegeben wird. Ob Airbag- oder Navigationssysteme, ABS oder ESP, Drehzahl- oder Regensensoren: Die aktuelle "inno" macht das rapide Wachstum von Mikrotechnik im Auto deutlich. Stark im Kommen sind Fahrerassistenzsysteme: Was der Fahrer nicht bemerkt, kompensiert das nunmehr "intelligente" Auto: Es reagiert im entscheidenden Moment schneller, "sieht" bei Nacht und Nebel besser als der Mensch und tastet sogar die Straße ab, um ein Abweichen von der Fahrspur zu verhindern.
Wie faseroptische, in den Stoßfänger integrierte Sensoren Aufschläge von Körpern registrieren und abmildern können, erklärt der Beitrag des Laser Zentrum Hannover e.V. Die Nanofocus AG erläutert, wie moderne Funktionsoberflächen im Auto den Energieverbrauch senken können. Die nahezu unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten von Sensoren im Automobil beschreibt die HL-Planartechnik GmbH. So können beispielsweise Infrarotsensoren die Oberflächentemperatur anstelle der Lufttemperatur berührungslos messen, um im Innenraum für eine Wohlfühltemperatur zu sorgen.
Neben dem Schwerpunktthema Automobiltechnik berichten IVAM-Mitglieder in der Rubrik "Firmen und Produkte" über ihre Produktneuheiten. Die Zeitschrift ist bei IVAM kostenlos erhältlich und steht außerdem zum Download unter http://www.ivam.de zur Verfügung.
Über IVAM:
IVAM, der Fachverband für Mikrotechnik, ist eine internationale Interessengemeinschaft von Unternehmen und Instituten aus der Mikrosystemtechnik. Derzeit sind 169 Unternehmen und Institute aus dreizehn Ländern in Europa, Asien und den USA Mitglied bei IVAM.Als kommunikative Brücke zwischen Anbietern und Anwendern von mikrotechnischen Produkten und damit verbundenen Dienstleistungen vermarktet IVAM Wettbewerbsvorteile durch Technologiemarketing. Lobbyarbeit für kleine und mittelständische Unternehmen, Aus- und Weiterbildungsprojekte und weltweites Networking runden das Tätigkeitsprofil von IVAM ab.
IVAM Fachverband für Mikrotechnik
Emil-Figge-Straße 76
44227 Dortmund
Telefon: 0231 / 9742-168
E-Mail: info@ivam.de
http://www.ivam.de/files/mitteilungsdateien/551_inno_32_endversion02.pdf - inno 32 zum Download (pdf)
http://www.ivam.de - IVAM Homepage
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Materials sciences, Mechanical engineering, Traffic / transport
transregional, national
Research results, Transfer of Science or Research
German
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