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01/19/2006 12:02

Sportmedizinische Zentren im Test: Spitzennote für TU München

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Die Stiftung Warentest hat die Poliklinik für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin der TU München mit einem Spitzenplatz bewertet. Getestet wurden sportmedizinische Checks in sportmedizinischen Zentren und bei niedergelassenen Ärzten.

    München liegt vorn: Die Poliklinik für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin der TU München wurde bei einem verdeckten Test der Stiftung Warentest mit ?sehr gut? bewertet. Geprüft wurden vier sportmedizinische Untersuchungszentren in München, Hamburg, Berlin und Köln sowie neun niedergelassene Sportmediziner in der Beispielregion Osnabrück. Wie aus der soeben erschienenen Ausgabe 2/2006 hervorgeht, haben die Sportmedizinische Zentren bei sportmedizinischen Untersuchungen besser abgeschnitten als niedergelassene Ärzte, von denen vier sogar mit "ausreichend" bis "mangelhaft" bewertet worden sind. Die Bestnote erreichte außer München nur das Institut für Sport- und Bewegungsmedizin in Hamburg. "Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis", sagt Prof. Dr. Martin Halle, Ärztlicher Direktor der Poliklinik, "gerade, weil es von einer unabhängigen Einrichtung stammt."

    Jeder sollte seinen Gesundheitsstatus kennen

    "Ob Freizeit- oder Leistungssportler, Anfänger oder Wiedereinsteiger, gesetzlich oder privat Versicherter - jeder ist bei uns willkommen", so Prof. Dr. Halle. Über 2000 Patienten lassen sich jährlich von acht Fachärzten in der Poliklinik untersuchen. "Jeder, der Sport treibt oder treiben möchte, sollte seinen Gesundheitsstatus und sein Leistungsvermögen kennen", erklärt der Mediziner. "Auch diejenigen, die eher ruhige Sportarten wie Schwimmen oder Walking ausüben."

    Breiter Check und individuelle Trainingsempfehlungen

    Vor Beginn des Trainings sollten nicht nur Schwachpunkte von Wirbelsäule und Gelenken, sondern vor allem die Belastbarkeit des Herzens ermittelt werden. Denn eventuell unerkannte Schäden können bei körperlicher Belastung gefährlich werden, im schlimmsten Fall sogar Herzrhythmusstörungen oder einen Herzinfarkt verursachen. Durch ärztliche Untersuchungen lassen sich solche Risiken weitgehend ausschließen. Die Poliklinik bietet Vorsorge- und Check-up-Untersuchungen an, bei denen alle Organsysteme und die mögliche Belastung gründlich untersucht werden. Das besondere Augenmerk im Team um Prof. Dr Halle liegt auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

    Im Rahmen von Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen geben die Ärzte individuelle Trainingsempfehlungen und beraten außerdem bei Ernährungsproblemen. Die etwa dreistündige Untersuchung kostet ab 300 Euro.

    Betreuung von Profisportlern und bei Fußball WM

    Auch zahlreiche Profisportler vertrauen auf die Experten der Poliklinik, etwa die Nationalmannschaften aus Biathlon, Eishockey, Eisschnelllauf, Nordischer Kombination und Ski alpin. Als Local Medical Officer wird der Leitende Oberarzt, Dr. Bernd Wolfarth, bei der Fußball WM die FIFA, FIFA-Angehörige, VIP sowie die nahe München untergebrachten Nationalmannschaften aus Paraguay und dem Iran in ärztlichen Fragen betreuen.

    Poliklinik für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin der TU München,
    Connollystraße 32, 80809 München. Telefon: 089 / 289 244 41.
    Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr und nach Terminvereinbarung.


    More information:

    http://www.sport.med.tum.de


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    Prof. Dr. Martin Halle, Ärztlicher Direktor der Poliklinik für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin der TU München
    Prof. Dr. Martin Halle, Ärztlicher Direktor der Poliklinik für Präventive und Rehabilitative Sportme ...
    Foto: TU München
    None


    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Sport science
    transregional, national
    Scientific Publications, Transfer of Science or Research
    German


     

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