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Wissenschaft
Zweisprachigkeit bei Kindern
Wirkung des mehrsprachigen Unterrichts auf die Fähigkeiten von Kindern
Allein in Köln weisen 40 Prozent der Kölner Schüler einen Migrationshintergrund auf. Dies bedeutet, dass sie sich mit ihrer Heimatsprache und der deutschen Sprache auseinandersetzen müssen. Erkenntnisse der modernen Hirnforschung belegen, dass mehrsprachige Erziehung positive Wirkungen auf Kinder haben. Darüber wird Professor Dr. Claudia Maria Riehl vom Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln im Rahmen eines Vortrages berichten, den sie auf dem "Sprachfest des Kölner Kompetenzzentrums Sprachförderung" halten wird, das am
Mittwoch, den 25. Januar 2006, von 14-30 Uhr bis 17.00 Uhr in der
Piazzetta des Historischen Rathauses zu Köln
stattfindet. Auf der Veranstaltung werden praktische Lösungen und Projekte zur Sprachförderung an Kölner Schulen präsentiert, die bereits in der Praxis erprobt sind und ausgebaut werden sollen. Es werden außerdem Initiativen für die verbesserte Sprachförderung an Schulen - insbesondere für Schüler mit Migrationshintergrund - durch den Ausbau mehrsprachiger Erziehung und durch die Vertiefung des Kopperationsnetzwerkes vorgestellt. Daran anschließend werden aktuelle Ergebnisse der Forschung zu Spracherwerb und Sprachdidaktik und Beispiele aus der Praxis der Sprachförderung präsentiert.
Verantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias
Für Rückfragen steht Ihnen Professor Dr. Michael Becker-Mrotzek unter der Telefonnummer 0221/470-4770 und der Emailadresse Becker.Mrotzek@uni-koeln.de zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/pi/.
Criteria of this press release:
Language / literature, Social studies, Teaching / education
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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