idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Georg-August-Universität ist mit zwei Projekten aus der Forschung auf der diesjährigen Computermesse CeBIT vertreten: So stellt das Team von Prof. Dr. Jörg Biethahn eine neue Softwarelösung zur Modellierung von städtischen Verkehrssystemen vor. Außerdem präsentieren die Wissenschaftler ein internetbasiertes Kommunikations- und Steuerungssystem, das kleine und mittlere Unternehmen beim Einwerben, Verwalten und Abwickeln von Dienstleistungsaufträgen unterstützt. Über die Prototypen informieren die Göttinger Wirtschaftsinformatiker auf dem Gemeinschaftsstand Niedersächsischer Hochschulen (Halle 09 - Stand C 21). Mitarbeiter der Abteilung stehen dabei für Auskünfte zur Verfügung. Die internationale Fachausstellung für Informations- und Kommunikationstechnik findet vom 9. bis 15. März 2006 in Hannover statt.
Pressemitteilung
Göttingen, 28. Februar 2006 / Nr. 76/2006
Göttinger Wirtschaftsinformatiker präsentieren neue Software auf der CeBIT
Steuerungssystem für Dienstleister und Werkzeug zur Simulation von Verkehrsströmen
(pug) Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Georg-August-Universität ist mit zwei Projekten aus der Forschung auf der diesjährigen Computermesse CeBIT vertreten: So stellt das Team von Prof. Dr. Jörg Biethahn eine neue Softwarelösung zur Modellierung von städtischen Verkehrssystemen vor. Außerdem präsentieren die Wissenschaftler ein internetbasiertes Kommunikations- und Steuerungssystem, das kleine und mittlere Unternehmen beim Einwerben, Verwalten und Abwickeln von Dienstleistungsaufträgen unterstützt. Über die Prototypen informieren die Göttinger Wirtschaftsinformatiker auf dem Gemeinschaftsstand Niedersächsischer Hochschulen (Halle 09 - Stand C 21). Mitarbeiter der Abteilung stehen dabei für Auskünfte zur Verfügung. Die internationale Fachausstellung für Informations- und Kommunikationstechnik findet vom 9. bis 15. März 2006 in Hannover statt.
Die Software "TraSimGö" bietet ein flexibles Werkzeug, um Verkehrsströme zu simulieren und den Verkehrsfluss zu verbessern. "Jede Stadt weist eine eigene Infrastruktur und eine spezifische Verteilung der Verkehrsteilnehmer auf. Für Probleme bei der Verkehrsführung kann es daher keine Standardlösung geben", erläutert Prof. Biethahn. "TraSimGö" wendet sich insbesondere an kleinere Städte und Gemeinden, die Transparenz in ihre Verkehrssysteme bringen wollen. "Simulation und Prozessanimation steigern das Systemverständnis und geben den Planern ein leistungsstarkes Instrument an die Hand, um Verbesserungen im Verkehrssystem zu testen und umzusetzen", erläutert Prof. Biethahn, der die Abteilung Wirtschaftsinformatik I leitet. Die Software wurde am Beispiel der Stadt Göttingen mit einem realen Problem erfolgreich getestet.
Das System "flexpreis" unterstützt die Termin- und Auslastungsplanung sowie die Preisplanung und Preissteuerung in Dienstleistungsunternehmen. So bietet ein Buchungsmodul die Möglichkeit, durchgängig online Termine an Kunden zu vergeben und die Auslastung über eine zeitorientierte Preisgestaltung zu verbessern. Prof. Biethahn: "Auf diese Weise kann die Kommunikation mit den Kunden zielgerichtet, effizient und rentabel gestaltet werden." Die Bestandteile von "flexpreis" werden neutral in die Internetpräsentation des Dienstleisters eingebunden. Basis bilden dabei bereits bestehende und weit verbreitete Technologien. Dadurch soll eine medienübergreifende Kommunikationszentrale geschaffen werden, die als Kundeninformationscenter und als Verwaltungsschnittstelle dient.
Informationen im Internet können unter der Adresse http://www.wi1.wiso.uni-goettingen.de abgerufen werden.
Kontaktadressen:
flexpreis: Manfred Peter Zilling
Telefon (0551) 39-8419, e-mail: mzillin@uni-goettingen.de
TraSimGö: Leif H. Meier
Telefon (0551) 39-4445, e-mail: lmeier@uni-goettingen.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Information technology, Media and communication sciences
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).