idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
03/15/2006 12:01

Vortrag: Wozu Wissenschaft?

Heike Gleibs Pressereferat
Körber-Stiftung

    Julian Nida-Rümelin spricht über Wissenschaft zwischen Markt, Macht und Erkenntnis

    Julian Nida-Rümelin, Kulturstaatsminister a.D. und Professor für politische Theorie und Philosophie in München, diskutiert am 24. März 2006 um 19 Uhr im KörberForum - Kehrwieder 12 den gesellschaftlichen Stellenwert von Wissenschaft.

    Ob es um die Neustrukturierung der Universitäten geht, die Krise der Geisteswissenschaften beschworen wird oder über den Umgang mit Genforschung gestritten wird - in der Öffentlichkeit gibt die Frage nach Zweck und Nutzen der Wissenschaft für die Gesellschaft Anlass zur Diskussion: Was kann, soll und darf Wissenschaft? Ist sie Ort hehrer Wahrheitssuche oder längst von anderen gesellschaftlichen Erwartungen in den Dienst genommen? Müssen sich Forschungsprojekte umstandslos in gut vermarktbare Produkte umsetzen lassen? Und wofür braucht eine hochtechnologisierte Wissensgesellschaft noch die Geisteswissenschaften?

    Mit kontroversen Thesen bezieht Julian Nida-Rümelin Stellung gegen den wissenschaftspolitischen Mainstream dieser Tage.

    Der Vortrag findet im Rahmen einer Alumni-Tagung anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Deutschen Studienpreises statt. Zwei Tage lang diskutieren junge Forschende über das Verhältnis von Wissenschaft zu Politik, Wirtschaft und Medien.


    More information:

    http://www.studienpreis.de


    Images

    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences, Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).