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Wissenschaft
Auf der Entsorgungsmesse IFAT '96:
Rohr-Ablagerungen frueh erkennen
Auf der weltgroessten Entsorgungsmesse IFAT vom 7. bis 11. Mai in Muenchen ist die Mercator-Universitaet Duisburg mit zwei Exponaten vertreten.
Einem zentralen Problem der Deponietechnik ist Prof. Jan-Dirk Herbell, Fachgebiet Abfalltechnik, nachgegangen: den unerwuenschten Ablagerungen in Sickerwassersammlern und - kanaelen. Diese Inkrustationen haben schwerwiegende Folgen, u.a. wird der Deponiekoerper verstaerkt ausgelaugt oder das Sickerwasser hoeher belastet.
Wie wirksam sind die Gegenmassnahmen?
Zusammen mit dem Duisburger Institut fuer Umwelttechnologie und Umweltanalytik IUTA entwickelte Prof. Herbell ein Versuchsmodell, mit dessen Hilfe diese Ablagerungen in Entwaesserungssystemen simuliert werden koennen. Unter realen Bedingungen kann so beobachtet werden, warum und in welchem Zeitraum diese Inkrustationsvorgaenge entstehen. Ob eingeleitete Gegenmassnahmen wirken, kann mithilfe des Versuchsmodells ebenfalls schnell und effizient ueberprueft werden.
RESET heisst das zweite Uni-IFAT-Exponat, das Prof. Klaus-Gerhard Schmidt, Fachgebiet Verfahrenstechnik/Umwelttechnik, vorstellt. Dahinter verbirgt sich eine leicht installierbare und ueberschaubare Prozesssteuerung. Gezeigt wird ein Demonstrationsaufbau zur automatischen Steuerung zweier unabhaengiger Prozesse.
Kurz-Info: IFAT '96 7. - 11. Mai in Muenchen, Gemeinschaftsstand Forschungsland NRW, Halle 22, OG, Stand 2231
Criteria of this press release:
Biology, Environment / ecology, Mechanical engineering, Oceanology / climate
transregional, national
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German
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