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Wissenschaft
Möglichkeiten neuer Medien im Hochschulalltag sind vielfältig. Dazu gehört zum Beispiel auch der Einsatz von Videokonferenzen in der Lehre. Die Fachhochschule Osnabrück setzt heute diese Veranstaltungsform ein, um ihren Studierenden ein attraktives Studienangebot zu präsentieren.
"Videokonferenz-Lösungen setzen inzwischen viele Hochschulen in der Lehre ein. Es ist aber eine noch eher kleine Gruppe von Lehrenden, die diese Lehrform nutzt", sagt Prof. Dr. Karsten Morisse, Leiter das FH-Multimedialabors. Dabei können Videokonferenzen Lehrende und Studierende über Hochschulgrenzen hinweg verbinden. Ein Beispiel: 20 Studierende der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur verfolgen einmal pro Woche im Multimediahörsaal der FH Osnabrück die in Göttingen laufende Vorlesung "Futterbau und Grünlandnutzung" von Prof. Dr. Johannes Isselstein. In Osnabrück betreut Prof. Dr. Dieter Trautz die Studierenden.
"Die Veranstaltung der Universität Göttingen wird per Bild und Ton aufgenommen und direkt in den Multimediahörsaal der Fachhochschule übertragen", erklärt Prof. Morisse. Im Osnabrücker Hörsaal sehen die Studierenden zwei Live-Bilder: das eine zeigt den Göttinger Dozenten, das andere - die von ihm präsentierten Folien. Dabei können sich die Osnabrücker Studierenden auch zu Wort melden, um Zwischenfragen zu klären. Die Übertragung von Bild und Ton erfolgt dabei in MPEG-2. Das ist das Format, mit dem auch das digitale Fernsehen in Deutschland ausgestrahlt wird. "Entsprechend hervorragend ist die Bild- und Tonqualität der Übertragung zwischen Göttingen und Osnabrück", betont der Professor für Medieninformatik.
Die Erfahrungen dieser Lehrveranstaltung fließen in den Forschungsschwerpunkt prieL ein. Lehrende sämtlicher Fakultäten der FH Osnabrück arbeiten dabei zusammen an der Konzeptionierung und Einführung einer praxisintegrierenden elektronischen Lernbasis. Weitere Informationen unter E-Mail: priel@fh-osnabrueck.de.
Criteria of this press release:
Information technology, Media and communication sciences
transregional, national
Research projects, Studies and teaching
German
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