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Wissenschaft
Bisher nur ein Kandidat: Der Rechtswissenschaftler Prof. Steinberg wird zur öffentlichen Befragung im Konvent eingeladen
FRANKFURT. Der Sprecher des Konventsvorstandes, Prof. Dr. Jürgen Bereiter-Hahn, hat nach der gestrigen Sitzung der Wahlvorbereitungskommission bekannt gegeben, daß dieses Gremium zunächst einen Bewerber um das Präsidentenamt der Goethe-Universität in die engere Wahl genommen hat. Vorbehaltlich der noch einzuholenden Zustimmung des Senats wird Prof. Dr. Rudolf Steinberg, Professor für Öffentliches Recht,Umweltrecht und Verwaltungswissenschaften an der Goethe-Universität, als Kandidat zur öffentlichen
Befragung im Konvent für den 19. Januar 2000 eingeladen.
Entscheidend waren die gesetzlichen Anforderungen, wonach zum Präsidenten gewählt werden kann, wer eine abgeschlossene Hochschulausbildung besitzt und auf Grund einer mehrjährigen verantwortlichen beruflichen Tätigkeit, insbesondere in Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung oder Rechtspflege, erwarten läßt, daß er den Aufgaben des Amtes gewachsen ist.
Ein weiterer Bewerber wird eventuell noch vorgeschlagen; hier sind jedoch Rückfragen nötig, so daß die
Wahlvorbereitungskommission erst unmittelbar vor der Senatssitzung am 08. Dezember 1999 abschließend über diese Bewerbung entscheidet.
Der amtierende Präsident, Prof. Dr. Werner Meißner, verzichtet auf eine erneute Kandidatur.
Der Senat stellt auf Grund der Eindrücke aus der Befragung am 19. Januar 2000 in Abstimmung mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst den Wahlvorschlag auf. Der Konvent wählt dann den neuen Präsidenten am 16. Februar 2000. Für die erfolgreiche Wahl sind 46 von 90 Stimmen im Konvent notwendig. Erreicht kein Kandidat die erforderliche Stimmenanzahl, so wird die Ausschreibung wiederholt.
http://www.rz.uni-frankfurt.de/presse/presse.htm
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