idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft spricht über private Wissenschaftsförderung
Über "Die privaten Stiftungen in der Wissenschaftsförderung" spricht der Generalsekretär des Stifterverbandes, Privatdozent Dr. Andreas Schlüter, auf Einladung des Deutschen Hochschulverbandes. Der Gastvortrag findet statt am Montag, 29. Mai, um 16 Uhr im Gebäude An der Universität 2, Raum 024.
Stiftungen haben in Deutschland wachsenden Anteil an der Verwirklichung gemeinnütziger und öffentlicher Projekte. Allein in den letzen fünf Jahren wurden mehr als 4000 Stiftungen gegründet. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (Essen) ist der Dachverband für über 400 Stiftungen, die Wissenschaft und Forschung in Deutschland fördern. Er vermittelt zwischen Unternehmen und Wissenschaftsorganisationen, wie der Max-Planck-Gesellschaft, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst und der Deutschen Forschungsgemeinschaft, und versteht sich als Moderator bei hochschulpolitischen Diskussionen. Privatleute und Wirtschaftsunternehmen bekommen auf diese Weise die Möglichkeit, Forschung und Wissenschaft im Sinne des Gemeinwohls zu unterstützen. Jährlich können über 30 Millionen Euro ausgeschüttet werden. Damit stehen der Stifterverband und die in ihm organisierten Stiftungen bei den Drittmittelgebern in Deutschland an dritter Stelle und haben erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Forschungsstandortes. Das Stiftungskapital ist mittlerweile auf 1,3 Milliarden Euro angewachsen.
PD Dr. Andreas Schlüter (Jahrgang 1956) war Generalsekretär des Goethe-Instituts, bevor er im Februar 2005 zum Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft wechselte. Der promovierte Jurist ist Privatdozent an der Universität Köln.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Weitere Informationen erhalten Sie bei Prof. Dr. Helmut Glück, Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache, Tel.: 0951-863-2135.
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Social studies
regional
Science policy, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).