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Wissenschaft
NÜRTINGEN. (üke) Seit zwei Jahrzehnten bieten vier baden-württenbergische Hochschulen gemeinsam einen Masterstudiengang Umweltschutz an. Die Federführung liegt bei der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen Geislingen. Nach wie vor hat der Studiengang nichts von seiner Innovationskraft verloren: Die Zusammenarbeit der Hochschulen in Nürtingen, Esslingen, Reutlingen und Stuttgart ist ein einmaliges Modell in der Bundesrepublik. Nach vier Semestern erhalten die Absolventen den Abschluss "Master of Engineering (M.Eng.) - Umweltschutz". Wer sich bewerben will, muss sich sputen: Noch bis zum 15. August dauert die Bewerbungsfrist zum kommenden Wintersemester.
Im ersten Semester werden grundlegende Kompetenzen im Umweltschutz vermittelt. Im zweiten und dritten Semester besuchen die Studierenden vertiefende Fächer im biologisch-ökologischen, technischen und kommunalen Umweltschutz. In Wahlpflichtmodulen werden von allen Studierenden praxisbezogene Umweltprojekte bearbeitet. Das vierte Semester ist für die Abschlussarbeit vorgesehen. In Kooperation mit einem Industriebetrieb, Umweltverband oder einer Kommune werden Probleme aus der Praxis angegangen. Großer Wert wird auf erweiterte und vertiefte Schlüsselkompetenzen gelegt: In eigenen Lehrveranstaltungen zur Interkulturellen Kompetenz, aber auch Moderation und Präsentation.
Für die Zulassung wird ein erster Abschluss in einem ingenieur-, natur- oder wirtschaftswissenschaftlichen Studium vorausgesetzt. Noch bis zum 15. August können sich Interessenten bewerben.
Kontakt: Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Studentensekretariat, Neckarsteige 6-10
72622 Nürtingen
http://www.hfwu.de oder mail info@hfwu.de
Criteria of this press release:
Biology, Environment / ecology, Oceanology / climate
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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