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Wissenschaft
Nach dem Ende der Bewerbungsfrist an der Fachhochschule Osnabrück zeigt sich: Auch in diesem Jahr übersteigt die Nachfrage wieder deutlich die Zahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze.
Rund 7.400 Bewerbungen gingen beim Studierendensekretariat ein, davon knapp 900 von Studieninteressierten aus dem Ausland. Statistisch gesehen konkurrieren demnach fast sechs Bewerber um einen der 1.320 Studienplätze.
Eindeutiger Spitzenreiter ist der Bachelor-Studiengang "Betriebswirtschaft und Management" mit 25 Bewerbern pro Studienplatz. Knapp dahinter liegt mit 21 Bewerbern pro Platz der Bachelor-Studiengang "Soziale Arbeit". Platz drei in der Rangliste der gefragtesten Fächer belegt der Bachelor-Studiengang "Kommunikationsmanagement" mit 13 Bewerbern pro Platz. Zu den begehrten Studiengängen gehören auch die Fächer Ökotrophologie (12), International Management, Medieninformatik und Wirtschaftsrecht (jeweils 9) sowie Maschinenbau und Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen (jeweils 7).
Die Zahl männlicher und weiblicher Bewerber ist nahezu ausgewogen, die Schwankungen zwischen den einzelnen Fächern sind jedoch hoch. Während bei den Männern das Interesse an ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen deutlich höher ist als bei den Frauen, favorisieren diese Bewerbungen für die Fächer Soziale Arbeit, Ökotrophologie, Kommunikationsmanagement und Theaterpädagogik.
Mit dem Beginn des Wintersemesters 2006/2007 ist das gesamte Studienangebot der FH Osnabrück auf das gestufte System von Bachelor und Master umgestellt. (Mit Ausnahme des Studienganges Musikerziehung am Institut für Musik, der noch als Diplomstudiengang angeboten wird.) Damit ist die FH Osnabrück in Deutschland eine der federführenden Hochschulen im Bologna-Reformprozess, der die Schaffung eines europaweiten Hochschulraums zum Ziel hat.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
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