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Wissenschaft
Arbeiten über die Akut-Behandlung von Schlaganfall-Patienten und
St. Gereon in Köln
Zum zehnten Mal verlieh heute der Oberbürgermeister der Stadt Köln, Harry Blum, in seiner Eigen-schaft als Vorsitzender des Kuratoriums der Universität im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Universität im Rathaus" den "Köln-Preis". Auszeichnet wurden Anna Skriver für ihre Dissertation "Die Taufkapelle von St. Gereon in Köln", Ute Verstegen für ihre Doktorarbeit "St. Gereon in Köln in römischer und frühmittel-alterlicher Zeit" und Martin Grond für seine Habilitationsschrift "Einführung der systemischen Thrombolyse mit rt-PA bei akutem ischämischem Insult in die klinische Praxis im Rahmen einer Gemeinde-basierten interdisziplinären Kooperation" . Die Preis-verleihung fand im Muschelsaal des Historischen Rathauses statt.
Im Anschluß an die Preisübergabe trug Martin Grond im Ratssaal des Historischen Rathauses im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Universität im Rathaus" vor Bürgerinnen und Bürgern der Stadt die Ergebnisse seiner Arbeit vor. Anna Skriver und Ute Verstegen werden Ihre Arbeiten im nächsten Sommersemester vorstellen.
Privatdozent Dr. Martin Grond wurde 1961 in Köln geboren. Ab 1981 studierte er Medizin in Köln. Im Dezember 1998 erhielt er die
Venia legendi für das Fach Neurologie. Seit März 1999 ist er als Oberassistent an der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universität zu Köln tätig.
Dr. Anna Skriver wurde 1967 in Köln geboren. Nach einer drei-jährigen Grundausbildung zur Restauratorin für Wandmalerei und Steinskulptur nahm sie 1990 ihr Studium der Kunstgeschichte mit den Nebenfächern Klassische Archäologie, Romanistik und Philoso-phie an der Universität zu Köln auf. Als Zweithörerin studierte sie auch an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Zur Zeit ist sie als wissenschaftliche Volontärin im Schnütgen-Museum in Köln beschäftigt.
Dr. Ute Verstegen wurde 1970 in Stuttgart geboren. 1989 nahm sie ihr Studium der Fächer Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, sowie Ur- und Frühge-schichte an der Universität zu Köln auf. Zusätzlich studierte sie 1992 als Zweithörerin an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Den Zeitraum von Oktober 1992 bis April 1993 verbrachte sie als ERASMUS-Stipendiatin an der Universität Barcelona. Zur Zeit bearbeitet sie im Rahmen eines Post-doktoranden-Stipendiums die archäologischen Ausgrabungen im Umkreis von St. Gereon.
Der "Köln-Preis", der auf einen gemeinsamen Beschluß des Kurato-riums und des Senats der Universität anläßlich der 600sten Wiederkehr des Gründungsjahres der Universität zurückgeht, wird jährlich verliehen. Das Preisgeld für den Köln-Preis, das insge-samt 10.000 DM beträgt, wird von der Stadtsparkasse Köln gestif-tet. An dem Wettbewerb können sich alle Mitglieder und Angehöri-gen der Universität zu Köln mit einer Arbeit beteiligen, die von besonderem Interesse für die historische, kulturelle, wirtschaft-liche, ökologische und soziale Entwicklung der Stadt Köln ist. Der Abschluß der Arbeit soll jedoch nicht länger als zwei Jahre
zurückliegen. Die Entscheidung über die Verleihung des Preises trifft das Kuratorium auf Vorschlag der Senats-kommission für Universitätspreise.
Verantwortlich: Eva Faresin
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web
(http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/index.htm).
Criteria of this press release:
Art / design, Construction / architecture, Medicine, Music / theatre, Nutrition / healthcare / nursing
regional
Studies and teaching
German
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