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Wissenschaft
Größter Hochschulbau in NRW bietet Kölner Studierenden und Forschern optimale Arbeitsatmosphäre
Am 4. Oktober laden die Kölner Universität und der BLB NRW Köln zum Richtfest ein. Fritz Schramma, der Kölner Oberbürgermeister und der Bauminister des Landes NRW Oliver Wittke haben sich angekündigt.
Auf innerstädtischem Gelände entsteht ein hochmodernes Lehr- und Forschungszentrum. Das siebengeschossige Gebäude bildet den letzten Teil des Zentrums für Biowissenschaften und schließt an den 1. Bauabschnitt an, der im vergangenen Jahr übergeben wurde. Mit diesem Gebäudeteil erhält der Campus der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät das notwendige Flächenpotential, um auf dem historischen Augustagelände alle Institute der Biowissenschaften unterzubringen. Im Jahre 2001 wurde ein europaweiter Wettbewerb ausgeschrieben, wonach sich letztendlich der Entwurf der Architekten Schneider+Sendelbach (Braunschweig) durchgesetzt hatte. Das zwischen Grüngürtel und Bahntrasse angesiedelte Zentrum besticht durch die klare bauliche Positionierung und wird mit der geplanten gläsernen Hülle ein beeindruckendes Zusammenspiel zwischen begrüntem Innenbereich und den Außenanlagen bilden. Auf den 7 Etagen verteilt sich eine Hauptnutzfläche von 14.000m², so dass genügend Freiraum für Studenten, Wissenschaftler und Besucher bleibt. Auf dem Dach des Zentrums soll zukünftig ein Forschungsgewächshaus stehen. Ein weiteres mit Versuchsflächen entsteht auf dem Gelände zwischen Luxemburger Wall und Grüngürtel. Das 76 Mio. € teure Projekt soll bis 2008 fertig gestellt werden. Es bietet ca. 800 Studierenden und Forschern ein attraktives Arbeitsklima mit Campusqualität und der Universität zu Köln eine weitere Möglichkeit, die internationale Bedeutung mitten im Kölner Stadtgebiet zu festigen.
Termin: 04. Oktober 2006, 11.00h, Augustagelände (Bahnhof Süd), Anreise über Luxemburger Str., Parkmöglichkeit auf ehem. Tennisplätzen (Luxemburger Wall)
Ansprechpartner: Holger Schmieschek, 0221-470-6390, h.schmieschek@verw.uni-koeln.de
Verantwortlich: Marisa Roczen
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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