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Wissenschaft
Werke aus der Architektur- und Industriefotografie zeigt die TU München in einer Ausstellung von Erika Koch. Die 1948 geborene Münchnerin widmet sich in jüngster Zeit auch dem Portrait und interkulturellen, essayistischen Projekten im Bereich der zeitgenössischen Kunst. Die Vernissage zur Ausstellung im Senatssaal der TUM,
Arcisstr. 21 in München, findet statt am Donnerstag, den 5. Oktober 2006, um 18 Uhr.
Die Ausstellung INDUSTRIE PORTRAITS zeigt eine Serie von Erika Koch, in der die Künstlerin den Versuch unternimmt, aus einer entpersönlichten, technoiden Welt ein subjektives, oftmals witzig anmutendes Gesicht zu schaffen, ein dem Objekt selbst eingeschriebenes Portrait. Dabei widersteht Erika Koch dem heutigen Trend der Verfremdung computergenerierter Manipulation. In einer Zeit, da sich vor allem in der Fotografie zunehmend die Frage nach der Manipulierbarkeit der Bilder stellt, sucht der Blick der Fotografin im abzulichtenden Objekt allein das Detail der Realität.
Erika Koch lebt in Düsseldorf und hat bereits an zahlreichen Ausstellungen, national und international, teilgenommen. Zu den Auftraggebern der Künstlerin gehören Audi, BASF, BMW, Daimler Chrysler, Henkel, RWE. Im Jahre 1996 gewann sie mit einer außergewöhnlichen Fotosequenz über die 3er Serie von BMW als erste Frau den Top-Job-Award für Technik auf der Kölner Fotokina.
Die Fotoausstellung im Senatssaal der TU München ist zu sehen vom 5. Oktober 2006 bis zum 31. Januar 2007, nach telefonischer Vereinbarung mit Gerda Corches, Tel. (089) 289-22203, E-Mail: corches@zv.tum.de.
Teilstück für die Produktion von Lichtwellenreitern
Foto: Erika Koch
None
Criteria of this press release:
Construction / architecture
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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