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Wissenschaft
Bachelorstudierende des Fachbereichs Wirt-schaftswissenschaften knüpfen Kontakte mit renommierten Wirtschaftsunternehmen / Veranstaltungsreihe im Wintersemester
FRANKFURT. Der Bologna-Prozess gibt vor, dass die europäischen Hochschulen schrittweise ihre Abschlüsse auf Bachelor- und Masterabsolventen umstellen. Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften bietet seit dem Wintersemester 2005/2006 als eine der ersten öffentlichen Hochschulen den Studiengang "Bachelor in Business and Economics" an.
Die Studierenden des ersten Jahrgangs, die nun das dritte Semester beginnen, haben jetzt eine Initiative unter dem Motto "Bachelor meets Business" ins Leben gerufen. Ziel ist es, Kontakte zu renommierten Wirtschaftsunternehmen zu pflegen, um über die gegenseitigen Erwartungen, aber auch mögliche kritische Punkte im Kontext der neuen Abschlüsse miteinander ins Gespräch zu kommen
In einer Kolloquiumsreihe soll diskutiert werden, ob und in welcher Form die Unternehmen auf die neuen Abschlüsse eingestellt sind und welche Chancen Bachelorabsolventen auf dem Arbeitsmarkt haben.
In Vorbereitung dazu wurden The Boston Consulting Group, Deutsche Bank, Procter & Gamble, IBM, Helaba, Fraport, McKinsey, Deutsche Börse jeweils von einer Gruppe Studierender über die Neuerungen des Bachelorstudiengangs informiert und eingeladen, an der Kolloquiumsreihe teilzunehmen. Die positive Resonanz der angesprochenen Unternehmen und die Teilnahmezusage machen deutlich, dass auch von Seiten der Wirtschaft ein intensiver Austausch willkommen ist.
Der Fachbereich und die betreuenden Hochschullehrer legten großen Wert darauf, dass die Studierenden selbstständig mit den Unternehmen in Verbindung traten und dieses Projekt selbstständig betreuten.
Konzipiert ist die Kollquiumsreihe so, dass die teilnehmenden Unternehmen sich zunächst präsentieren, das Thema Bachelor aus der individuellen Unternehmensperspektive beleuchten, und Perspektiven zur Absolvierung von Praktika oder den beruflichen Einstieg skizzieren. Anwesenden wird anschließend die Möglichkeit gegeben, in einer breit angelegten Diskussionsrunde Fragen zu stellen, die in Verbindung mit dem Bachelorabschluß oder dem 'Partner'Unternehmen stehen.
Im Anschluss an das Kolloquium besteht Gelegenheit, im Rahmen eines "get together" Kontakte zu knüpfen und zu 'networken'. Imbiss und Getränke werden freundlicherweise von den Unternehmen gesponsort.
Termine: 'Bachelor meets Business'
26. Oktober 2006: The Boston Consulting Group
09. November 2006: Deutsche Bank
23. November 2006: Deutsche Börse
07. Dezember 2006: Procter & Gamble
21. Dezember 2006: IBM
18. Januar 2007: Helaba
02. Februar 2007: Fraport AG
15. Februar 2007: McKinsey
Jeweils ab 18 Uhr in Hörsaal H, Hörsaalgebäude, Merton-, Ecke Gräfstraße; Campus Bockenheim, 30625 Frankfurt.
Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Frankfurt hat seinen Ursprung in der 1901 von Wilhelm Merton gegründeten Handelsschule der Stadt Frankfurt. Damit ist der Frankfurter Fachbereich der älteste und einer der größten Fachbereiche für Wirtschaftswissenschaften in Deutschland.
Über 40 Professoren/innen sowie mehr als 100 wissenschaftliche Mitarbeiter/innen sorgen für die Ausbildung der annähernd 4.500 Studierenden. Hierbei zählen Forschungsstärke und Wirtschaftsnähe zu den wichtigsten Prinzipien bei der akademischen Ausbildung am Fachbereich. Durch die engen Beziehungen zur Wirtschaft hat der Fachbereich als einer der ersten großen Institutionen den Bachelor in Wirtschaftswissenschaften eingeführt. Er wurde als einer von nur drei Hochschulfachbereichen in Deutschland von der AACSB International (Association to Advance Collegiate Schools of Business) akkreditiert.
Kontakt: Marsilius von Ingelheim; Hohlweg 7; 65366 Geisenheim; Tel.: 06722/750277; Mobil: 0176/23978093; E-Mail: voningel@wiwi.uni-frankfurt.de
Barbara Kleiner; Studierendenmarketing; Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Universität Frankfurt, Mertonstraße 17; 60325 Frankfurt; Tel.: 069/798 28675; Fax: 069/798 22678; E-Mail: kleiner@wiwi.uni-frankfurt.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Social studies
regional
Studies and teaching, Transfer of Science or Research
German
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