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Wissenschaft
Neue Bachelorstudiengänge stark nachgefragt / Studierendenzahlen stabil
FRANKFURT. Knapp über 36.000 Studierende sind zum Vorlesungsbeginn des Wintersemesters an der fünftgrößten Universität Deutschlands eingeschrieben.
Damit liegt die Zahl der Studierenden in gleicher Höhe wie im Vorjahr - ebenso wie die Zahl der Studienanfänger, also Studierende im 1. Fachsemester, die mit 6.000 (05/06: 5.500) gegenüber dem letztjährigen Wintersemester stabil geblieben ist.
Ein Trend, der sich bereits im letzten Jahr abzeichnete, setzt sich fort: die Bachelor-Studiengänge werden von den Studienanfängern sehr gut angenommen.
So werden in den zum Wintersemester neu eingeführten Bachelorstudiengänge (BA-Studiengänge) Japanologie, Sinologie, Sportwissenschaft und Mathematik die Kapazitäten ausgeschöpft. Insgesamt nehmen über 1.400 Studierende einen Bachelorstudiengang auf; das sind 24 Prozent aller Anfänger. "Die erfreulich hohe Akzeptanz bestätigt uns in unserem Bemühen, alle Studiengänge so zügig wie möglich auf die neuen Abschlüsse umzustellen" so Vizepräsident Andreas Gold.
Schon seit längerem übersteigt die Zahl der Lehramtsstudierenden die Möglichkeiten der Universität. Aus Sorge um die Qualität der Lehrerausbildung hatte die Universität vorausschauend, aber leider erfolglos, Zulassungsbeschränkungen für alle Lehramtsstudiengänge beantragt. Nun haben mit 1.100 noch einmal 100 mehr Studienanfänger ein Lehramtsstudium begonnen, eine Zahl, die von den beteiligten Fächern kaum noch angemessen bewältigt werden kann.
In den Naturwissenschaften, und hier insbesondere in Physik (122 gegenüber 76 in 2005) und Chemie (177 gegenüber 110 in 2005) sind die Anfängerzahlen deutlich gestiegen. Dagegen zeichnet sich ab, dass in einigen geisteswissenschaftlichen Fächern die Zulassungszahlen nicht ausgeschöpft werden, etwa in Soziologie
Kontakt: Heidemarie Barthold; Referentin für Lehre und Studium, Universität Frankfurt; Tel.: 069/798 22476; Fax: 069/798 28971; E-Mail: barthold@ltg.uni-frankfurt.de
Stand: 16. Oktober 2006
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
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