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Wissenschaft
Keine großen Zuwächse aufgrund von Studienplatzbegrenzungen
Die neue Studierendenstatistik für das Wintersemester 2006/07 weist nur noch einen geringfügigen Zuwachs in der Gesamtzahl der Studierenden gegenüber dem hohen Niveau des vergangenen Jahres auf: Diese stieg von 24 231 auf 24 339 (+ 0,5%). Die Zahl der Rückmeldungen stieg um 851 (+ 3,5%), während bei den Erstsemestern und Studienortwechslern jeweils ein Rückgang von etwa 13,5% zu verzeichnen ist. Während im Wintersemester 2005/06 noch 3 517 Studierende ihr Studium in Tübingen aufnahmen, sind es im derzeitigen Wintersemester nur noch 3 034. Dies korrespondiert mit einem bundesweiten Trend und ist vor allem auf die Einführung von Zulassungsbeschränkungen und internen Auswahlverfahren zurückzuführen. So gelten mittlerweile für alle Studiengänge der Neuphilologischen und damit der größten Fakultät der Universität Zulassungsbeschränkungen, ebenso im Fach Geschichte, und in der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät wurde die Zahl der Anfängerplätze den Kapazitäten angepasst.
1115 Studienortwechslern im Wintersemester 2005/06 stehen nunmehr nur noch 964 im laufenden Semester gegenüber. Dies ist vermutlich dadurch zu erklären, dass ab dem kommenden Semester in Baden-Württemberg Studiengebühren eingeführt werden.
Die Zahl der ausländischen Studierenden ist von einem sehr hohen Niveau leicht zurückgegangen: von 3477 auf 3385 (- 2,6%). Dagegen ist der Frauenanteil nochmals gestiegen: Er liegt jetzt bei 57,7%; an der Universität Tübingen studieren jetzt 14 035 Studentinnen und
10 304 Studenten.
Auf der Ebene der Fakultäten und Fächer gibt es keine signifikanten Veränderungen. Aufgrund der in mehreren Fakultäten neu eingeführten Bachelor - und Masterstudiengänge sind die Fächerstatistiken teilweise auch nur noch schwer mit denen vom Wintersemester 2005/06 zu vergleichen.
Pressemitteilung
Tübingen, 23. November 2006
EBERHARD KARLS UNIVERSITÄT TÜBINGEN
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit o Michael Seifert
Wilhelmstr. 5 o 72074 Tübingen
Tel.: 0 70 71 o 29 o 7 67 89 o Fax: 0 70 71 o 29 o 5566
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Criteria of this press release:
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regional
Studies and teaching
German
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