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03/16/2000 11:04

Fraunhofer-Gesellschaft steht weiterhin zur Fusion mit der GMD

Beate Koch Kommunikation
Fraunhofer-Gesellschaft

    Die Fraunhofer-Gesellschaft hält die Zusammenführung von FhG und GMD nach wie vor für einen richtigen Weg zur Bündelung der Forschungskapazitäten im Bereich der Informations- und Kommuni- kationstechnik. Ziel ist die Steigerung von Effektivität und Effizienz in diesem sich schnell entwickelnden Gebiet, um die deutsche Wirtschaft bei dem schwierigen Strukturwandel in die Wissensgesellschaft unterstützen zu können. In der erweiterten Fraunhofer-Gesellschaft ergänzen sich nicht nur die IuK-Institute in ihrer direkten Wirkung auf die neuen Multimedia- und Telekommunikationsindustrien, sondern erschließen den IuK-Technologien über die Zusammenarbeit mit weiteren 40 Fraunhofer-Instituten Anwendungen in allen anderen Industriezweigen.
    Trotz Irritationen und öffentlichen Debatten sieht der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Hans-Jürgen Warnecke, in dem Eckpunktepapier und den Beschlüssen der Ausschüsse einen tragbaren Kompromiss, auf dessen Grundlage die Fusion eingeleitet werden kann. Es sei wichtig, diese in langwierigen Verhandlungen erzielten Vereinbarungen nicht immer wieder in Frage zu stellen.
    Prof. Warnecke versichert noch einmal ausdrücklich, dass die von der GMD geforderten Möglichkeiten zur Forschung für neue Märkte nicht nur für eine Übergangszeit gelten sollen, sondern auch Aufgabe der erweiterten Fraunhofer-Gesellschaft ist.
    Die Fraunhofer-Gesellschaft weist öffentliche Vorwürfe zurück, sie betreibe eine feindliche Übernahme, wenn sie darauf besteht, dass in der erweiterten Gesellschaft nach einer Übergangszeit Chancengleichheit für alle Institute gegeben sein muss.
    Innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft ist die Bereitschaft zu einem kooperativen Anpassungs- und Lernpozeß vorhanden. Deshalb hofft der Präsident, die Differenzen in gemeinsamen Gesprächen bald ausräumen zu können.

    Fraunhofer-Gesellschaft
    Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Information technology, Law, Media and communication sciences, Politics, Traffic / transport
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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