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Wissenschaft
Das Gelsenkirchener "Institut Arbeit und Technik" bleibt bis 2009 im Wissenschaftpark. Mehr räumliche Nähe bleibt aber die Absicht des Rektorats der Fachhochschule Gelsenkirchen.
Gelsenkirchen. Bis 2009 ist es finanziell vertretbar und inhaltlich sinnvoll, dass das seit Jahresanfang als zentrale wissenschaftliche Einrichtung zur Fachhochschule Gelsenkirchen gehörige "Institut Arbeit und Technik" (IAT) nicht den Standort wechselt, sondern im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen-Ückendorf bleibt. So die Aussage von Rektor Prof. Dr. Peter Schulte am Dienstag. Alternativ hatte die Hochschulleitung unter anderem überlegt, die Mitarbeiter kurzfristig im hochschulnahen Inkubator-Zentrum Emscher-Lippe auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Hugo in Gelsenkirchen-Buer unterzubringen. Langfristig sucht das Rektorat aber mehr Nähe und damit die Fühlungsvorteile, die sich aus einer gemeinsamen räumlichen Unterbringung ergeben. Das könnte vor allem Projekte begünstigen, die mit anderen Professoren der Fachhochschule Gelsenkirchen gemeinsam geplant sind, vor allem in Fächern, von denen erwartet wird, dass sie den Strukturwandel im Ruhrgebiet besonders gut voran bringen. Dazu gehören etwa die Gesundheitstechnik und das Gesundheitsmanagement, zwei Themen, denen sich die Fachhochschule schon seit einiger Zeit in einem interdisziplinären Institut für innovative Technologien und Management in der Medizin widmet. Die Möglichkeit zur gemeinsamen Unterbringung könnte sich bis 2009 aus dem neuen Gebäude ergeben, das am Hochschulstandort Neidenburger Straße als Ersatz für die mit PCB (polychlorierte Biphenyle) belasteten Gebäude aus den siebziger Jahren errichtet werden wird. Baustart dafür soll der Herbst dieses Jahres sein.
Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Prof. Dr. Peter Schulte, Rektor der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-461, Telefax (0209) 9596-562, E-Mail rektor@fh-gelsenkirchen.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
regional
Organisational matters
German
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