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Wissenschaft
Student und Arbeitsmarkt nun wissenschaftliche Einrichtung
Student und Arbeitsmarkt e.V. ist der Status einer wissenschaftlichen Einrichtung an der Ludwig-Maximilians-Universität München verliehen worden. Bisher sollte diese Einrichtung die Studierenden auf den Berufseinstieg vorbereiten, etwa mit Kursen, Praktika und Infoveranstaltungen. Nun kommen Modellprojekte hinzu, in denen neue Wege der Verbindung des Studiums mit dem Arbeitsmarkt erprobt werden. Die institutionelle Aufwertung der seit 10 Jahren existierenden Einrichtung hat ihr auch einen neuen Namen gebracht: "Institut STUDENT UND ARBEITSMARKT e.V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München".
Derzeitige Projekte sind etwa das "Alumni"-Projekt, in dem es um Möglichkeiten einer stärkeren Zusammenarbeit der Universität mit ihren Ehemaligen geht oder das "Münchner Mentorenmodell" (zusammen mit der Süddeutschen Zeitung), in dem Firmenvertreter Studierende beraten und fördern sollen. In Vorbereitung ist das Modellprojekt "Studentenfirma", in dem Studierende für logistische Dienstleistungen qualifiziert und in Firmen vermittelt werden sollen
Senat und Universitätsspitze hatten die institutionelle Aufwertung von Student und Arbeitsmarkt mit großer Mehrheit gebilligt, das Bayerische Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst hat dem Verein bald darauf den Status einer wissenschaftlichen Einrichtung gegeben. An der Kooperation der Universität mit der Vereinigung der Arbeitgeberverbände (VAB), der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern und dem Arbeitsamt München im Verein Student und Arbeitsmarkt wird sich dadurch nichts ändern. Auch die finanzielle Förderung der Qualifizierungsmaßnahmen durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung bleibt erhalten.
In einer Feier zum 10jährigen Bestehen von Student und Arbeitsmarkt dankte der Prorektor der LMU, Prof. Dr. Lutz von Rosenstiel, den fördernden Institutionen für ihre weitsichtige Unterstützung. Für den Vorstand von Student und Arbeitsmarkt versicherte Georg Biel (VAB), daß der neue Status als kooperierendes Institut als Verpflichtung verstanden werde. Angesichts der im Umbruch befindlichen Arbeitsmärkte sei es wichtiger geworden als je zuvor, die Bemühungen um verbesserte Berufschancen von Hochschulabsolventen fortzusetzen.
Criteria of this press release:
Social studies
transregional, national
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German
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